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  • Hat den Klassenerhalt mit St. Pauli in Sichtweite: Timo Schultz
  • Foto: WITTERS

Weil die Kellerkinder patzen: St. Pauli hat den Klassenerhalt in Sichtweite

Welcher Kontrahent wartet, ist ihm egal, sagte Timo Schultz. „Wir gucken nicht auf den Gegner und wie viele Punkte der hat. Wir gucken darauf, wie viel Punkte wir haben und wie viele wir brauchen“, erklärte St. Paulis Coach im Vorfeld des Osnabrück-Spiels.

Nach den bisherigen Ergebnissen des Spieltags aber bietet sich den Braun-Weißen eine große Chance, mit Siebenmeilenstiefeln gen Klassenerhalt zu marschieren.Der direkte Abstieg dürfte endgültig kein Thema mehr sein am Millerntor. Weil der Tabellenvorletzte aus Sandhausen durch Treffer von Krüger (54.) und Testroet (70.) mit 0:2 in Aue verlor, beträgt der Vorsprung auf Rang 17 weiterhin zehn Zähler und könnte im Siegesfall gar auf 13 anwachsen.

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Osnabrück ist zurzeit bei einem noch ausstehenden Nachholspiel neun Punkte von St. Pauli entfernt, das also das Dutzend vollmachen könnte im Erfolgsfall. Zudem würden die Hamburger den Vorsprung auf Eintracht Braunschweig (1:1 gegen Darmstadt, Tore: 0:1 Palsson, 13., 1:1 Elfmeter Proschwitz, 17.) auf neun Punkte erweitern. Auch ein Remis wäre für St. Pauli freilich ausreichend, um die Distanz zu wahren.

Braunschweig und Würzburg kommen im April ans Millerntor

Und dann ist da ja auch noch der Spielplan. Nach der Länderspielpause geht es zu Hause am Ostermontag gegen Braunschweig weiter. Bei der Eintracht wird dann die Hälfte der Viererkette fehlen. Rechtsverterteidger Danilo Wiebe und Abwehrchef Brian Behrendt sahen gegen Darmstadt ihre fünfte Gelbe Karte. Auf das Auswärtsspiel in Aue folgt für St. Pauli der Heimkick gegen Schlusslicht Würzburg. „Die 40-Punkte-Marke ist unser Ziel“, sagte Schultz. Spätestens Mitte April sollte es erreicht sein.

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