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  • Stefan Effenberg wirft BVB-Sportdirektor Michael Zorc eine verfehlte Transferpolitik vor.
  • Foto: imago images/RHR-Foto

Wegen Moukoko: Effenberg attackiert BVB-Sportchef Zorc

Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg (52) hat die Einkaufspolitik von Borussia Dortmund scharf kritisiert. Nachdem Sportdirektor Michael Zorc erklärt hatte, keinen weiteren Stürmer verpflichten zu wollen, um Toptalent Youssoufa Moukoko keinen Spieler „vor die Nase zu setzen“, schrieb Effenberg in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online: „Ein 16-Jähriger als Backup für einen 20-Jährigen (Erling Haaland, d.Red.)? Das ist fatal und geht gar nicht. Die Bosse begehen einen Fehler, wenn sie keinen erfahrenen Stürmer dazu holen.“

Effenberg schweben als Verstärkung für die Schwarz-Gelben Leute wie der vereinslose Mario Mandzukic oder Liverpools Divock Origi und Mauro Icardi von Paris vor. Diese hätten bei ihren Klubs schon mehrfach auf der Tribüne gesessen, würden dem BVB aber „sofort helfen“, so der langjährige Kapitän von Bayern München.

Stefan Effenberg fordert „zwei, drei positive Drecksäcke“

Er sei weiterhin davon überzeugt, „dass Dortmund einen hervorragenden Kader hat – aber: Ich hoffe, dass die Spiele zuletzt den Verantwortlichen die Augen geöffnet haben, dass sie dringend nachjustieren müssen“, betonte er: „Sie brauchen zwei, drei positive Drecksäcke, die sofort weiterhelfen.“ (mp/sid)

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