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  • Auch noch nach dem Schlusspfiff diskutierten die Stuttgarter mit Schiedsrichter Sascha Stegemann über den strittigen Elfmeter.
  • Foto: imago images/Poolfoto

Wegen Elfmeter: Nach Niederlage: HSV-Konkurrent Stuttgart legt Einspruch ein!

Es war der Aufreger des Zweitliga-Neustarts: In der Nachspielzeit köpft Wehens Chato aus kürzester Distanz an den Arm des Stuttgarters Al Ghaddioui. Große Proteste der Wiesbadener, eine lange Überprüfung durch den Videoschiedsrichter und schließlich die Entscheidung: Elfmeter für Wehen!

Durch den späten Nackenschlag (Tietz verwandelte) verlor Stuttgart nicht nur das Spiel mit 1:2, sondern auch den zweiten Tabellenplatz an den HSV. Jetzt legen die Schwaben Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein.

VfB Stuttgart: Einspruch gegen Wertung des Wehen-Spiels

Bereits nach dem Spiel hatte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat getobt und von einem „Skandal“ gesprochen. Die offizielle Begründung für den Einspruch fällt etwas sachlicher aus: Das Verhalten des Schiedsrichters stelle „einen Regelverstoß“ mit unmittelbarem Einfluss auf das Endergebnis dar, begründet Mislintat den Protest.

Der DFB hatte zuvor erklärt, der Elfmeter sei zwar „regeltechnisch korrekt“, aber räumte auch Fehler im Verhalten des Videoassistenten ein. Die Empfehlung an Schiedsrichter Sascha Stegemann, sich die Szene am Spielfeldrand selbst noch einmal anzugucken, sei „nicht angebracht“ gewesen.

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