• Kurze Ansage: HSV-Reha-Trainer Sebastian Capel (r.) bittet die ungebetenen Besucher, den Trainingsplatz zu verlassen.
  • Foto: HMB Media/Schumacher

Was war denn da los?: „Eindringlinge“ beim Quarantäne-Training des HSV

Da blickte der eine oder andere dann doch etwas verwirrt aus der Wäsche. Eine komische Situation, die sich da während des HSV-Trainings in Herzogenaurach abspielte – denn plötzlich schlichen sich zwei „blinde“ Passagiere dazu. Kaum machten die Profis einmal kurz Pause, da schossen auf dem Nebenplatz, der den HSV-Profis ebenfalls zur Verfügung steht, ein Vater und sein Sohn quietschvergnügt ein paar Bälle aufs Tor. Was war denn da los?

Eine eigenartige Nummer, die nach zwei Minuten aber unkompliziert gelöst wurde. Reha-Trainer Sebastian Capel marschierte mit Maske zu den beiden „Eindringlingen“ und bat sie höflich, zu gehen. Vater und Sohn zeigten sich sofort einsichtig und entschuldigten sich.

Was wohl nicht allen klar war: Eigentlich ist der Nebenplatz des Geländes, der vom Gymnasium genutzt wird, für jeden frei zugänglich und wird als öffentlicher Bolzplatz genutzt. Geht jetzt natürlich nicht, zumal der HSV während dieser Woche strenge Quarantäne-Auflagen einhalten muss.

Ansteckungsgefahr bestand für keinen HSV-Profi

Eine Corona-Ansteckungsgefahr bestand aber zu keinem Zeitpunkt. Am nächsten dran war noch Jeremy Dudziak, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Nebenplatz in 30 Metern Entfernung sein Sonderprogramm abspulte. Auch Capel hielt den Sicherheitsabstand ein.

Vater und Sohn hatten mit dem Feldverweis ohnehin kein Problem. Sie verzogen sich wieder hinter den Zaun – und guckten den Profis weiter zu.

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