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  • Während der Begegnung Leverkusen gegen Frankfurt kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Fans vorm Stadion. Die Polizei musste die Randale stoppen.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Während eines Bundesliga-Spiels: Polizei verhindert Massen-Schlägerei vor dem Stadion

Die Polizei hat in der ersten Halbzeit des Bundesliga-Spiels zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt (3:1) eine Auseinandersetzung zwischen Fan-Gruppen beider Lager verhindert.

Die Polizei war nach eigenen Angaben im Vorfeld informiert über das Treffen der Parteien, aber überrascht, als sich eine Auseinandersetzung anbahnte. Die Reiterstaffel habe sich letztlich zwischen die jeweils 80 bis 100 Personen großen Gruppen gestellt, die sich daraufhin zurückzogen, hieß es.

Bei Spiel in Leverkusen: Polizei verhindert Fan-Ausschreitungen

Bis zum Samstagabend gab es keine Festnahmen, keine schweren Straftaten und keine Verletzten zu verzeichnen. Nach Angaben der örtlichen Polizei war es jedoch das erste Mal, seitdem Fußball-Spiele ohne Zuschauer ausgetragen werden, dass eine Auseinandersetzung verhindert werden musste.

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„Ich verstehe im Moment die Fußball-Angänger aus tiefstem Herzen, denen die Leidenschaft dieses Sports und die Begeisterung fehlt, weil es keine Stadion-Besuche mehr gibt“, sagte Eintracht-Präsident Peter Fischer im „Aktuellen Sportstudi“ des ZDF. „Ich kann auch verstehen, wenn Fans vor ein Stadion gehen. Aber was absolut überhaupt nicht geht, ist Gewalt“, sagte Fischer. „Da gibt es eine ganz klare Kante.“ Er selbst habe im Stadion nichts von dem Polizei-Einsatz mitbekommen. (dpa/pia) 

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