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  • Will auch die kommenden Spiele wieder kämpfen: Towers-Center Marvin Ogunsipe (r.).
  • Foto: WITTERS

Vor Spitzenspiel in Oldenburg: Die Hamburg Towers drücken aufs Tempo

Drei Spiele in fünf Tagen. Der erste Gegner: das Top-Team Oldenburg. Für die Hamburg Towers, die zuletzt gegen Bayreuth verloren haben, ein dickes Ding. Trainer Pedro Calles: „Wir müssen ihnen unser Tempo aufdrücken.“

Tempo – das Stichwort für die Wilhelmsburger. Gegen Bayreuth kamen sie schlecht aus den Startlöchern, verpassten es dann, das Spiel zu ihrem Vorteil zu drehen. Die Folge war eine verdiente Niederlage. Und nun dann der Hammer-Spielplan: Mittwoch Oldenburg (20.30 Uhr, Sport1), Freitag Bonn, Sonntag Gießen. 

Drei Spiele in fünf Tagen: Hamburg Towers drücken aufs Tempo

„Sie sind eines der besten Teams der Liga“, sagt Calles über Oldenburg, das Team, das im Schnitt die meisten Punkte pro Partie erzielt und am wenigsten den Ball verliert. „Wir wollen einfach versuchen, sie offensiv zu limitieren.“

Die Devise für die Towers lautet: Finde den Rhythmus. Der fehlte ihnen zuletzt, laut Calles die Summe von schlechtem Training und der Spielabsage gegen Braunschweig. Jetzt hätte man besser trainieren können, „meine Spieler freuen sich schon auf die nächsten Spiele“. 

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Einer von ihnen ist Marvin Ogunsipe. Nach zuletzt kurzen Einsätzen durfte der Österreicher gegen Bayreuth wieder länger auf dem Feld stehen – und überzeugte: „Ich bin wieder fit“, sagte er. Gegen Oldenburg trifft er nun auf einen guten Kollegen – und zwar auf Nationalmannschafts-Buddy Rasid Mahalbsasic (30).

Ogunsipe über Oldenburgs Mahalbasic: „Auch er hat Schwächen“

„Er hat sich über die vergangenen Jahre sehr gut gezeigt in der Liga“, findet Ogunsipe. Mahalbasic sein ein kluger Spieler mit viel Erfahrung. „Wie jeder hat aber auch er Schwächen. Er ist nicht der Schnellste, gehört auch nicht zu denen, die viel laufen. Man muss ihn schnell attackieren. Das könnte ein wunder Punkt sein.“

Von denen gibt es nicht viele. Das weiß auch Calles: „Die spielen guten Basketball. Wir müssen unseren Plan bis zur Perfektion ausführen. Und vorne auch unsere Chancen nutzen.“

Fehlen wird den Towers vermutlich Johannes Richter: Der 27 Jahre alte Center musste Sonntag das Training vorzeitig abbrechen, Montag dann zum Arzt. Eine Diagnose steht noch aus.

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