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  • Beim letzten Besuch im Weserstadion gab es für Frank Schmidt un den FC Heidenheim eine 1:4-Packung. Am Donnerstag soll es anders ausgehen.
  • Foto: imago images/Nordphoto

Vor Relegation gegen Werder: Schmidt und Heidenheim glauben an Sensation

Es ist der allgemeine Tenor, dass der 1. FC Heidenheim am Donnerstag als Außenseiter ins Weserstadion reist. Stören tut das FCH-Coach Frank Schmidt wenig: „Das ist für die meisten eine Lebenschance. Wir können etwas Außergewöhnliches schaffen. Ich glaube an das Unglaubliche“, sagte er vor dem Hinspiel gegen Werder Bremen (20:30 Uhr DAZN/Amazon Prime).

Es wäre „der absolute Wahnsinn” sollte es der Klub aus der 50.000 Einwohnerstadt schaffen gegen die Favoriten aus Bremen zu bestehen, betont Schmidt. „Aber ich bin kein Träumer. Wenn wir das schaffen wollen, müssen wir wahnsinnig viel gute Arbeit verrichten, mit viel Leidenschaft.“

Werder ist Favorit: Heidenheim glaubt trotzdem an die Sensation

Die Favoritenrolle schiebt er daher auch „klar“ den Bremern zu, aber sein Team um Kapitän Marc Schnatterer würde daran glauben, „dass wir eine Sensation schaffen können“.

Die Relegation wird nicht das erste Aufeinandertreffen der beiden Klubs in dieser Spielzeit sein. Im DFB-Pokal war Heidenheim in der zweiten Runde im Weserstadion zu Gast und musste die Rückreise mit einer 1:4-Packung antreten.

Frank Schmidt: „Ich freue mich wie ein kleines Kind”

Schmidt sieht darin „auch etwas Gutes: Wir wissen, was auf uns zukommt. Und wir wissen, wie wir’s nicht machen dürfen.“ Nämlich zu abwartend agieren.

„Bremen hat 69 Gegentore bekommen, das ist enorm und zeigt, dass wir den Mut haben sollten, uns nach vorne zu wagen“, betonte Schmidt, der unter „Dauerstrom“ steht: „Ich freue mich wie ein kleines Kind.“

Heidenheim will „unglaubliche” Saison vergolden

Bereits Platz drei in der Zweiten Liga sein eine große Leistung gewesen, hebt der 46-Jährige hervor. „Es ist schier unglaublich, was wir alle zusammen erreicht haben, das ist vielen Menschen gar nicht bewusst.“ Noch aber gehe mehr: „Manchmal muss man das Unmögliche probieren, um das Mögliche zu erreichen. Das ist unsere Aufgabe.“ (mab/sid)

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