• Erneut sorgt ein Partyvideo von Alexander Zverev für Unstimmigkeiten in der Tenniswelt.
  • Foto: Screenshot: Twitter/Ben Rothenberg

Von wegen Quarantäne: Zverev feiert Corona-Party – Kyrgios: „Das kotzt mich an!“

Immer wieder Ärger um den deutschen Tennis-Star Zverev! Nach dem die Adria-Tour mit mehreren infizierten Tennisprofis in einem Fiasko endete, hatte Alexander Zverev angekündigt, sich in Quarantäne zu begeben und sich an die nötigen Maßnahmen zu halten. Doch bereits wenige Tage nach dieser Ankündigung scheinen alle guten Vorsätze wieder über Bord geworfen zu sein. Das treibt den Kollegen Nick Kyrgios zur Weißglut.

„Das kotzt mich an“, wütete der Australier in einem Video auf Instagram. Hintergrund des Wutausbruchs: Erneut war ein Partyvideo von Zverev aufgetaucht, in welchem sich der 23-Jährige deutlich erkenntlich nicht an die Hygienevorschriften hielt.

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Es ist nicht das erste Mal, dass Alexander Zverev (l.) und Nick Kyrgios (r.) aneinandergeraten.

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picture alliance / dpa

Kyrgios schießt gegen Zverev: „Egoistisch!”

„Ich wache auf und sehe mehr kontroverse Sachen auf der ganzen Welt. Eine, die herausstach, war Sascha Zverev wieder zu sehen“, führte Kyrgios aus. „Mann, wie egoistisch kannst du sein?“

Wenn Zverev schon die Dreistigkeit besitze, sein Management eine Botschaft schreiben zu lassen, in der er eine Selbstisolation ankündige und sich entschuldige, solle er doch bitte für 14 Tage zu Hause bleiben, poltert Kyrgios weiter.

Die Tenniswelt werde immer egoistischer, fügte er frustriert an. Das Video des Modedesigners Philipp Plein, in welchem Zeverev ausgelassen feiernd zu sehen war, wurde inzwischen wieder gelöscht.

Bereits im Frühjahr lieferten sich Kyrgios und Zverev eine Kontroverse

Das Video ist nicht das erste Mal, dass Kyrgios und der Hamburger aneinandergeraten. Bereits in diesem Frühjahr hatten sich die beiden eine öffentliche Kontroverse geliefert.

Der Australier hatte sich über die vielen Doppelfehler von Zverev beim ATP Cup in Brisbane lustig gemacht, woraufhin Zverev zurückschoss und behauptete, dass die Nummer 26 der Welt im Vergleich zu vielen jungen Spielern „einen Schritt zurück“ läge. (mab/sid)

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