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  • Viktor Gyökeres gegen Sandhausens Zhirov
  • Foto: imago images/Pressefoto Baumann

Viktor Gyökeres: St. Paulis Stürmer macht Sandhausen in Schweden populär

Man darf wohl, ohne es böse zu meinen, davon ausgehen, dass die wenigsten Schweden mit der Ortschaft Sandhausen etwas anzufangen wissen. Vielleicht ist dem ein oder anderen an Fußball interessierten Skandinavier bekannt, dass dort ein deutscher Zweitligist beheimatet ist, aber die innigste Beziehung in die Kurpfalz hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Viktor Gyökeres.

Der Offensivmann des FC St. Pauli wird vermutlich noch seinen Enkeln vom SV Sandhausen erzählen, denn Partien gegen diesen Verein prägten seine Zeit beim Kiezklub wie keine anderen. Man schrieb den 29. September 2019, es war der achte Spieltag der laufenden Serie, als die Hamburger Sandhausen am Millerntor empfingen. Bei 1:0-Führung nach dem ersten Profi-Treffer von Finn Ole Becker nahte der Pausenpfiff, als sich Mats Möller Daehli und Ryo Miyaichi bis in den gegnerischen Strafraum kombinierten, der Japaner auflegte und der damals 19-jährige Gyökeres den Ball nur noch einschieben musste. Das Tor zum 2:0 Endstand war sein erstes in Braun-Weiß.

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Zweites Spiel gegen Sandhausen, zweites Tor für St. Pauli

Gut fünf Monate später, der Schwede hatte bereits vier weitere Hütten nachgelegt, stand nun am vergangenen Sonntag das Rückspiel an. Und wieder war es Miyaichi, der Gyökeres mustergültig bediente und diesem so den Treffer zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung (Endstand 2:2) ermöglichte. Eingeleitet hatte er das Tor höchstpersönlich, als er einen Schuss von Leart Paqarada vor dem eigenen Sechzehner mit dem Bauch geblockt hatte.

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