x
x
x
  • Ralf Rangnick und Red Bull gehen künftig getrennte Wege.
  • Foto: Imago

Vertrag aufgelöst: Darum verlässt Rangnick Red Bull

Das Ende einer jahrelangen Zusammenarbeit ist beschlossene Sache. Seit 2012 arbeitete Ralf Rangnick für das Fußball-Imperium Red Bull. Am Freitag wurde sein Vertrag aufgelöst.

Die Zeit von Ralf Rangnick beim Red-Bull-Konzern ist vorbei. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurde der Vertrag des früheren Trainers und Sportdirektors von RB Leipzig als „Head of Sport and Development Soccer“ auf Wunsch des 62-Jährigen aufgelöst. Die Trennung „entspräche dem Wunsch von Ralf Rangnick“.

Mateschitz dankt Rangnick für herausragende Arbeit bei Red Bull

Dass beide Parteien nicht im Streit auseinandergehen, zeigen die Abschiedsworte sowohl von Gründer Dietrich Mateschitz, als auch von Rangnick selbst. „Wir lassen Ralf Rangnick nur ungern ziehen, entsprechen aber seinem Wunsch nach Vertragsauflösung und danken ihm für die außergewöhnliche Arbeit, die er in den letzten acht Jahren geleistet hat. Dank Ralf Rangnick gilt Red Bull Soccer heute weltweit als Referenzpunkt und Vorbild für erfolgreiches Management im Fußball“, sagte Materschitz.

Das könnte Sie auch interessieren:  Ex-HSV-Coach Hecking sorgt für dicke Überraschung

Auch Rangnick äußerte sich zur Vertragsauflösung: „Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, meine Tätigkeit bei Red Bull zu beenden. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern und speziell bei Dietrich Mateschitz für die Unterstützung und das Vertrauen bedanken. Er hat mir die Möglichkeit gegeben, hier über all die Jahre etwas Einzigartiges aufzubauen“.

Zukunft von Rangnick nach seiner Red Bull-Zeit noch offen

Ralf Rangnick prägte seit 2012 das Geschehen der Fußballabteilung von Red Bull. Vielmehr verhalf er Leipzig, sich von einem Viertligisten zu einem internationalspielenden Verein zu entwickeln. Auch der steile Aufstieg von Salzburg in Österreich ist auf Rangnick zurükzuführen. So wurde der österreichische Erstligist seit 2014 ununterbrochen Meister.

Wie es in Zukunft für den 62-Jährigen weitergeht, ist noch unklar. Zuletzt stand Rangnick bereits kurz vor einem Engagement beim 18-maligen italienischen Meister AC Mailand. Als sicher gilt aber, dass er als Trainer, Sportdirektor oder auch in beiden Funktionen agieren kann.  (nis/dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp