• Staffelübergabe des DDR-Sprinterteams bei Olympia 1988 in Seoul
  • Foto: Imago

Versuchskaninchen für die Stars: Geheime Experimente an DDR-Freizeitsportlern

Streng geheime Experimente an Freizeitsportlern in der DDR für mehr Medaillen der Topathleten: Die ARD-Dokumentation „Menschenversuche – die heimlichen Experimente im DDR-Sport“ enthüllt laut des TV-Senders, wie DDR-Amateursportler als „Versuchskaninchen“ missbraucht wurden.

Zahlreiche Freizeitsportler erhielten laut einer ARD-Mitteilung unerforschte Substanzen, deren Wirkungen und Nebenwirkungen oft nicht bekannt waren.

DDR: ARD-Doku thematisiert geheime Experimente an Menschen

DDR-Sportmediziner hätten an diesen ahnungslosen Hobbysportlern mit zum Teil gefährlichen Mitteln und Methoden wie bei Tierversuchen experimentiert.

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„Es ging um das Erforschen von Trainingsmethoden, auch mit dem Ziel, die leistungssteigernde Wirkung von Dopingmitteln zu testen, bevor sie bei den Stars des Regimes zum Einsatz kommen sollten“, hieß es.

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