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  • Der Spanier Rafael Nadal gewann die letzten drei Jahre die French Open – insgesamt krönte er sich in Paris schon zwölf Mal zum Sieger.
  • Foto: imago images/UPI Photo

Veranstalter tricksen Corona-Erlasse aus: Tennis: French Open vor 11.500 Zuschauern

Während bei den US Open in New York vor leeren Rängen gespielt wird, werden bei den French Open in Paris vom 21. September bis 11. Oktober insgesamt 11.500 Fans pro Tag auf die Anlage gelassen. Und das, obwohl in Frankreich Großveranstaltungen nur bis zu einer Kapazität von 5000 Zuschauern erlaubt sind.

Der Trick der Veranstalter: Sie teilen die zwölf Hektar große Anlage „Roland Garros“ in drei Zonen auf – Besucher dürfen nicht zwischen den Spielstätten wechseln, jede hat einen separaten Eingang und eine eigene Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz.

Turnierdirektor der French Open: Spieler müssen in den zwei reservierten Hotels wohnen

Je 5000 Fans dürfen demnach in die Stadien „Philippe Chatrier“ und „Suzanne Lenglen“, 1500 werden im Stadion „Simonne Mathieu“ zugelassen.

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Was die Quarantäne der Spieler anbetrifft, wird fast analog zu den US Open vorgegangen. „Alle Turnierteilnehmer werden bei ihrer Ankunft in Paris getestet, dann erneut 72 Stunden später, dann alle fünf Tage. Zwei Hotels wurden komplett reserviert und alle Spieler müssen dort wohnen. Die Spieler haben nur am Tag ihrer Spiele Zugang zum Stadion“, erklärte Guy Forget, der Turnierdirektor der French Open. (rei)

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