• Henk Veerman kugelte sich die Schulter aus, wurde von Dr. Volker Carrero (l.) und Physio Dominik Körner gestützt.
  • Foto: WITTERS

Veerman: Schulter ausgekugelt!: St. Pauli bangt um seinen besten Spieler

Das 3:1 im Nordduell gegen den VfL Osnabrück hat dem FC St. Pauli gut getan. Doch in die Freude über den Sieg mischte sich auch die große Sorge um den besten Kiezkicker. Henk Veerman kugelte sich die rechte Schulter aus.

Bis dahin hatte der Niederländer in Hochform geglänzt, erst das 1:0 geköpft, danach das 2:0 von Waldemar Sobota vorbereitet. Doch dann kam die 43. Minute: Nach einem Zweikampf mit seinem niederländischen Landsmann und Freund Joost van Aken fiel er vornüber auf den Boden und blieb liegen. Da wussten alle: Es muss etwas Heftiges passiert sein. So war es auch. Mannschaftsarzt Dr. Volker Carrero erkannte sofort, dass die rechte Schulter ausgekugelt war. Die wurde vor der St. Pauli-Bank wieder eingerenkt und Veerman kehrte unter dem tosenden Applaus der Fans nochmal bis zum Pausenpfiff zurück.

FC St. Pauli: Henk Veerman muss verletzt draußen bleiben

Doch dann kam der 29-jährige Stürmer, der gegen Osnabrück bereits seinen achten Saisontreffer erzielte, nicht wieder zurück auf den Platz, für ihn kam Boris Tashchy ins Spiel. Die Gefahr, dass sich die Verletzung verschlimmern könnte, war dem Doc dann offenbar doch zu groß.

Henk Veerman nach Sieg: „Kann Arm nicht richtig heben”

Veerman sah sich die zweite Halbzeit auf der Ersatzbank an, erklärte nach dem 3:1 gegen den VfL Osnabrück: „Es ist das erste Mal, dass ich mir die Schulter ausgekugelt habe. Die Schmerzen sind jetzt nicht so ganz groß, aber ich kann den Arm nicht mehr richtig anheben.“

Jos Luhukay geschockt – Henk Veerman muss zum MRT

Trainer Jos Luhukay bangt um ihn: „Für mich war es ein Schock, als Henk auf dem Boden lag. Ich hoffe natürlich, dass er nicht länger ausfällt.“ Montagmorgen soll um 9 Uhr soll eine MRT-Untersuchung Gewissheit bringen.

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