• Ex-HSV-Kapitän Rafael van der Vaart spielte von 2016 bis 2018 für den FC Midtjylland.
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Van der Vaart: HSV testet gegen Rafas Ex-Klub – das erwartet Thioune

Nur allzu gerne hätte HSV-Trainer Daniel Thioune am Donnerstag im Test gegen den den dänischen Meister FC Midtjylland (Liveticker auf MOPO.de) den dritten großen Schritt in der Vorbereitung gemacht. Der Test gegen den VfB Lübeck vergangene Woche fiel aber kurzfristig wegen eines Coronafalls ausfiel, umso mehr fiebern die Hamburger dem Spiel gegen die Dänen entgegen.

„Das Spiel gegen Lübeck fehlt uns vielleicht ein bisschen“, sagte Thioune am Mittwoch. „Das hätten wir gerne gehabt. Jetzt versuchen wir in den nächsten Spielen einfach ein bisschen mehr umzusetzen.“

Freude pur: Midtjylland wurde im Juli dänischer Meister.

Freude pur: Midtjylland wurde im Juli dänischer Meister.

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imago images/Ritzau Scanpix

Ging es in den ersten anderthalb Wochen unter dem neuen HSV-Coach vor allem um die Arbeit gegen den Ball, steht in diesen Tagen das Umschaltspiel im Fokus.

Thioune erklärt den HSV-Matchplan

„Wir werden das Testspiel ausschließlich dafür nutzen, was wir bisher trainiert haben. Da uns das Lübeck-Spiel fehlt, haben wir das nicht umsetzen können, außer im Trainingsspiel“, erklärte Thioune, der einen starken Gegner erwartet.

HSV-Trainer Daniel Thioune im Training vor dem zweiten Test der Vorbereitung.

HSV-Trainer Daniel Thioune im Training vor dem zweiten Test der Vorbereitung

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„Die haben eine Qualität, das bedeutet, dass sich die Ballbesitzzeit bei ihnen erhöhen wird.“ Im Juli feierte Midtjylland, bei denen Ex-HSV-Kapitän Rafael van der Vaart von 2016 bis 2018 (17 Spiele, zwei Tore) eher erfolglos kickte, souverän die zweite Meisterschaft in den vergangenen drei Jahren.

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Rafael van der Vaart spielte für den HSV-Gegner FC Midtjylland

Ein echter Härtetest also, der da auf den HSV wartet. Thioune freut sich, dass endlich wieder Wettkampfbedingungen herrschen. Möglichst viele Profis sollen dabei zum Einsatz kommen.

„Alle gesunden Spieler sollen ihre Zeit bekommen, vielleicht auch über einen längeren Zeitraum. Also nicht wie gegen Rostock jeweils 45 Minuten, sondern auch mal 60 Minuten.“

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