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  • Boris Tashchy war vor einer Woche gegen Karlsruhe noch dabei.
  • Foto: Prang/Witters/Pool/Witters

Ukrainer musste zu Hause bleiben: Darum flog Tashchy aus dem St. Pauli-Kader

Ene, mene, muh – raus bist du. Der Engländer Matt Penney, durch sein tolles Tor beim 2:0-Sieg beim HSV einer der Derby-Helden, hatte nach dem Neustart gegen Nürnberg noch in der Startelf des FC St. Pauli gestanden und war dann zweimal (gegen Heidenheim und in Karlsruhe) nicht im Kader. Nun hat es auch Boris Tashchy erwischt.

Der Ukrainer, gegen Darmstadt noch beim Anpfiff auf dem Platz, war für das Spiel in Bochum noch nicht einmal gut genug für die Ersatzbank. Da saß plötzlich wieder Penney, der ihm offensichtlich aufgrund taktischer Erwägungen von Trainer Jos Luhukay den Platz im Aufgebot weggeschnappt hatte.

Tashchy kam zuvor in den vier Spielen nach der Pause zum Einsatz 

Tashchy kann sich über mangelnde Wertschätzung durch den Coach eigentlich nicht beklagen. In den ersten vier Spielen nach dem Break war der 26-jährige Stürmer stets dabei, spielte in Darmstadt überraschend von Anfang an, in den anderen drei Spielen wurde er immerhin eingewechselt.

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Jos Luhukay setzte in dieser Saison schon 36 Spieler ein 

Jedoch: Selbst wenn Tashchys Saison-Ausbeute kümmerlich ist (17 Einsätze, kein Treffer, nur ein Assist beim 2:2 in Sandhausen) – das Hin und Her bei der Nominierung ist sicherlich nicht leistungsfördernd und ist auch dem XXL-Kader geschuldet. Was dazu führt, dass Luhukay vor jeder Partie rotiert: In dieser Serie wurden bereits 36 Spieler eingesetzt – Saisonrekord in den deutschen Profi-Ligen! 

 

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