• St. Paulis Jamie Lawrence (r.) im Zweikampf mit Paderborns Kai Pröger.
  • Foto: David Inderlied/dpa

Trotz Pleite in Paderborn: Schultz verteilt Sonderlob an Abwehrchef Lawrence

Obwohl James Lawrence erst am späten Mittwochabend nach seiner Länderspielreise mit Wales über Hannover nach Hamburg zurückgekommen war und am Donnerstag nur teilweise am Mannschaftstraining teilnahm, machte ihn Trainer Timo Schultz in Paderborn zum Abwehrchef.

Die 0:2-Niederlage bei den Ostwestfalen lastete der Coach nicht Lawrence an. Im Gegenteil. Nach dessen Startelf-Debüt schwärmte Schultz unabhängig vom Ergebnis von Lawrences Fähigkeiten: „Bei James sieht man, welche Qualität er hat. Er hat eine unfassbare Ruhe, ist vom Stellungsspiel her top, ist für uns eine absolute Bereicherung.“

„Er wird uns extrem Stabilität verleihen“

Er ist froh, den Briten, der nach der Leihe in der vergangenen Saison Anfang Oktober fest aus Anderlecht verpflichtet wurde, in seinem Kader zu haben: „Ich denke, er wird uns auf Sicht gesehen extrem Stabilität verleihen.“

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Überraschend tauchte Innenverteidiger Philipp Ziereis gar nicht im Kader auf. Schultz sah ihn zum Ende der Trainingswoche doch noch nicht bei hundert Prozent: „Wenn er in den nächsten Woche komplett mittrainieren kann, dann kann er auch spielen.“

Dass Marvin Knoll auf die Bank musste, war ebenfalls nicht unbedingt zu erwarten. Schultz: „Wir haben uns heute für ein paar andere Spieler entschieden. Knolli ist immer ein Faktor für uns, aber heute hat auf seiner Position halt James gespielt. So ist das. Manchmal spielen auch die anderen.“

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