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  • Steffen Baumgart ist Trainer beim SC Paderborn.
  • Foto: WITTERS

Trotz DFB-Ermahnung: „Niemanden beleidigt!“ Baumgart denkt nicht daran, zu schweigen

Nach der 2:3 Niederlage des SC Paderborn im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund hatte sich Trainer Steffen Baumgart nach Spielende den Frust von der Seele geredet. Eine darauffolgende schriftliche Aufforderung seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), sich in der Wortwahl zu mäßigen, bringt Baumgart jedoch nicht zum Schweigen.

Konkret richtete sich die Kritik Baumgarts gegen den Schiedsrichter Tobias Stieler, dessen Verhalten er nach Schlusspfiff als „frech und respektlos“ bezeichnet hatte.

Baumgart sagt weiterhin seine Meinung

Kurz nach der Kritik folgte die Antwort des DFB, indem Baumgart daran erinnert wurde „an seine Vorbildfunktion als Trainer zu denken.“

Auch, wenn es nicht zu einem Verfahren gekommen ist, so kann es in einem Wiederholungsfall zu Problemen für Baumgart kommen. So könne ein ähnliches Auftreten in der Zukunft „zu einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht führen“.

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Baumgart selbst jedoch möchte auch in Zukunft weiterhin seine Meinung äußern. „Ich habe niemanden beleidigt oder angegriffen, was man auch daran sieht, dass ich keine Strafe bekommen habe. Und ja, ich werde mich auch zukünftig äußern, wenn mich etwas stört“, sagte der 49-jährige Zweitliga-Coach dem „Sportbuzzer“. (jb)

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