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  • Die Sportreporter-Legende Eberhard Figgemeier ist tot.
  • Foto: Imago

Trauer um Eberhard Figgemeier (†73): ZDF bestätigt Tod der Sportreporter-Legende

Mainz –

Trauer um eine echte Reporter-Legende: Wie das ZDF bestätigte, ist Eberhard Figgemeier gestorben. Der langjährige Programmchef des Senders bei den Olympischen Sommer- und Winterspielen starb demnach am Sonntag im Alter von 73 Jahren.

Figgemeier war seit 1970 beim öffentlich-rechtlichen Sender tätig, absolvierte zunächst ein Volontariat und arbeitete anschließend als Redakteru und Reporter für die Sport-Hauptredaktion des ZDF.

ZDF trauert um Reporter-Legende Eberhard Figgemeier

Später wurde er Leiter des „Aktuellen Sportstudios“. Zwischen 1996 bis 2008 war er dann als Programmchef bei den Olympischen Sommer- und Winterspielen tätig. Figgemeier beendete seine Laufbahn schließlich am 31. August 2009.

Das ZDF schrieb auf seiner Website zum Tod der Reporter-Legende: „Die ZDF-Sportredaktion trauert um einen großen Kollegen und Menschen.“ Der gebürtige Bochumer Figgemeier hatte bei der WM 1986 unter anderem die legendHand Gottes“ von Diego Maradona.Eberhard war ein gradliniger, offener und sehr geschätzter Kollege. Ich habe immer seinen Rat geschätzt“, sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann am Sonntag.

Seine Kommentierungen – vor allem Fußball, Tennis und Eiskunstlaufen – waren stets nüchtern, unaufgeregt und kenntnisreich. Der gebürtige Bochumer erkannte bei der WM 1986 die „Hand Gottes“ von Diego Maradona. Und er war dabei, als bei den Winterspielen 1984 in Sarajevo die Eistänzer Jayne Torvill/ Christopher Dean ihre weltberühmte Bolero-Kür liefen. (kos)

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