• Lars Ritzka im Trikot des Drittligisten SC Verl
  • Foto: imago images/Dünhölter SportPresseFoto

Transfer perfekt: St. Paulis Neuer ist ein echter Aufsteigertyp

Der FC St. Pauli hat einen Aufsteigertypen verpflichtet. Das ist Fakt. Im vergangenen Sommer stieg Lars Ritzka mit dem SC Verl in die Dritte Liga auf, in diesem Sommer wechselt er noch eine Klasse höher zum FC St. Pauli. Der Linksverteidiger ist in erster Linie als Ersatz für Leart Paqarada eingeplant, aber defensiv flexibel einsetzbar. Den Schritt zum Kiezklub sieht der 23-Jährige als „große Chance“.

Die MOPO hatte bereits vor einigen Tagen vermeldet, dass das Kraftpaket zum Kiezklub wechselt. Am Montag machte der Verein den ablösefreien Transfer offiziell, zur Laufzeit des Vertrages aber keine Angaben. Es dürfte aber ein Zwei- oder Dreijahreskontrakt sein, möglicherweise mit Option.

Das sagt Trainer Schultz zu St. Pauli-Zugang Ritzka

„Ich sehe es als große Chance, hier den nächsten Schritt machen zu können“, freut sich Ritzka, der als ehrgeizig, fleißig und  heller Kopf gilt, über seinen persönlichen Aufstieg.

Trainer Timo Schultz traut dem Linksfuß „den Sprung in die Zweite Liga absolut zu“. Mit dem gebürtigen Hannoveraner, der in der Jugend von 96 ausgebildet worden ist, bekomme man „einen Spieler dazu, der konstant seine Leistungen abruft und uns so mehr Optionen und Konkurrenz in der Defensive verschafft“.

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Ritzka (1,85 Meter) liebt die Linksverteidiger-Position, hat aber auch schon in der Innenverteidigung gespielt. Bei St. Pauli könnte er zudem als Alternative für die Sechser-Position aufgebaut werden. Sportchef Andreas Bornemann sieht Ritzka „noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung“.

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