• Jeremy Dudziak wird  von HSV-Physio Christian Tambach (l.) und Vereinsarzt Götz Welsch vom Feld geführt.
  • Foto: WITTERS

Trainings-Comeback!: Darum ist Jeremy Dudziak so wichtig für den HSV

Vor der Corona-Zwangspause, als in Deutschland noch Fußball gespielt wurde, tat sein Ausfall dem HSV besonders weh. Jeremy Dudziak hatte sich Mitte Februar im Spiel bei Hannover 96 (1:1) schwer verletzt, zog sich einen Teilabriss des Innenbandes sowie eine Überdehnung des Kreuzbandes zu. Die Corona-Pause hat er genutzt, um fit zu werden.

Am Dienstag kehrte der Mittelfeldmann, ohne den die Hamburger zwei von drei Spielen – darunter das Stadtderby gegen den FC St. Pauli – verloren haben, erstmals wieder mit den Kollegen auf den Trainingsplatz zurück. „Es ist ein sehr gutes Gefühl, wieder mit der Mannschaft oder einem Teil der Mannschaft trainieren zu können“, sagte der 24-Jährige. Und gestand: „Trotzdem habe ich gemerkt, dass noch ein bisschen was fehlt an Luft.“

Dudziak fehlte dem HSV zwei Monate

Logisch, nach über zwei Monaten Pause. Wenn alles nach DFL-Plan läuft, rollt die Kugel am 10. Mai wieder für den HSV. Dudziak könnte dann im Aufstiegsrennen noch zum entscheidenden Faktor werden, präsentierte er sich doch bis zu seiner Verletzung als einer der besten Hamburger in 2020. Und war im Dreier-Mittelfeld von Dieter Hecking gesetzt.

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„Körperlich hat alles geklappt, bisschen konditionell habe ich gemerkt, dass da noch ein bisschen was fehlt, aber das ist normal nach der Zeit“, erklärte Dudziak nach seiner ersten Einheit. Auch der Magen-Darm-Infekt, der ihn zuletzt noch zurückwarf, ist auskuriert.

Jeremy Dudziak wird von HSV-Physio Christian Tambach (l.) und Vereinsarzt Götz Welsch vom Feld geführt.

Jeremy Dudziak wird  von HSV-Physio Christian Tambach (l.) und Vereinsarzt Götz Welsch vom Feld geführt.

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WITTERS

Dudziak könnte zur Option werden

Dudziak, der im September letzten Jahres für die Nationalmannschaft Tunesiens debütiert hatte, ist heilfroh, wieder Rasen unter den Füßen zu haben: „Na klar ist das ein super Gefühl, erstens die Jungs wiederzusehen, dann auf dem Platz zu stehen mit einem Ball und mit den Jungs zusammen, wieder Übungen durchzuführen.“

Rund zweieinhalb Wochen blieben ihm noch, um bei einem möglichem Start am 10. Mai wieder voll im Saft zu stehen. Dudziak ist wieder da – und heiß auf das Saisonfinish.

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