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  • Rico Benatelli im Test gegen Wehen Wiesbaden (5:2).
  • Foto: WITTERS

Trainer-Lob: Neue St. Pauli-Hoffnung für Benatelli

Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis er für seine Geduld, sein konsequentes Weitermachen belohnt wurde: Nach dem 5:2 im Test gegen den SV Wehen Wiesbaden bekam Rico Benatelli ein Sonderlob vom Trainer. Eine Wohltat für den Mittelfeld-Mann, der in Bezug auf seinen Verbleib beim FC St. Pauli aber auch einschränkt: „Im Fußball weiß man nie. Ich will jetzt nichts versprechen, was in ein paar Tagen ganz anders aussieht.“ Geplant sei ein Wechsel allerdings nicht.

„Ich fand ihn eindrucksvoll“, hatte Jos Luhukay gesagt und Benatelli ausdrücklich mit einbezogen in das Fazit, dass St. Pauli im Mittefeld eine gute Qualität habe – dem Weggang von Mats Möller Daehli zum Trotz. Der Protagonist selbst war „ganz zufrieden, wir haben es gut gemacht, 1:0 gewonnen in den 60 Minuten. Wir haben gut nach vorne gespielt, waren sehr ballsicher.“ Klar, „es ist immer erfreulich, wenn man vom Trainer gelobt wird“, gesteht er und gibt preis: „Ich hatte auch schon in den Tagen vorher ein gutes Feedback bekommen, dass ich mich gut präsentiere, dass ich so weitermachen soll.“

St. Paulis Testspielgegner gut ausgewählt

Was er gegen Wehen gleich mal in die Tat umgesetzt hat. „Im Großen und Ganzen war es für uns alle ein guter Test“, sagt Benatelli. „Ich denke, dass die Testspielgegner gut ausgewählt sind, weil sie auf dem gleichen Niveau sind, auf das wir uns in der Liga vorbereiten müssen.“ Auch die Idee, die Partien (am Sonnabend geht es gegen Bielefeld) über zwei Mal 60 Minuten mit jeweils unterschiedlichen Aufstellungen durchzuführen, stößt beim 27-Jährigen auf Gegenliebe: „Das ist eine runde Sache für jeden.“

Mehr Spielanteile bei St. Pauli?

Eben diese soll es nach der verkorksten Hinrunde mit nur einer Einwechslung und 29 Minuten Einsatzzeit auch noch an der Elbe werden. „Ich bin sehr verbissen, dass ich auf dem Platz stehen möchte. Ich zweifle nicht an mir“, erklärt er und gibt sich optimistisch: „Wenn es so weiterläuft, erhoffe ich mir auch mehr Spielanteile.“

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