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Jonas Wohlfarth-Bottermann, Lukas Meisner und Aljami Durham jubeln
  • Erleichtert: Jonas Wohlfarth-Bottermann, Lukas Meisner und Aljami Durham (v.l.) bejubeln den Einzug in Runde ​​​​​​​zwei.
  • Foto: WITTERS

„Zeitweise richtig schlecht“: Towers wenden Blamage im Pokal gerade noch ab

Am Ende zählte für die Veolia Towers Hamburg nur der erstmalige Einzug in die zweite Runde des BBL-Pokals. Da war es den Wilhelmsburgern auch egal, dass das 88:85 (53:39) bei den Dresden Titans zu einer Zitterpartie bis zur letzten Sekunde wurde – weil die Türme eine deutliche Führung in der zweiten Halbzeit noch leichtfertig verspielten.

„Wir hatten nach der Halbzeit große Probleme mit der Defense“, monierte Alexander Dziewa. „Die Defense war zeitweise richtig schlecht, der Gegner durfte viel zu einfach scoren. So haben wir sie selbst wieder zurück ins Spiel gebracht.“

Hamburg Towers dominant in der ersten Halbzeit

Nach den ersten beiden Vierteln nämlich deutete nichts auf eine Überraschung beim ProA-Ligisten hin, der zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte im BBL-Pokal dabei war. Die Towers hatten im zweiten Viertel stets einen zweistelligen Vorsprung, führten zur Halbzeit mit 14 Punkten. Dann aber gelang Dresden ein Zwölf-Punkte-Lauf – und die Hamburger waren auf einmal völlig von der Rolle.

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Weil sich der Außenseiter aus Dresden aber insbesondere von der Dreierlinie zu viele Ungenauigkeiten leistete (Quote von nur 36 Prozent), zitterten sich die Towers mit einem blauen Auge in Runde zwei. „So was darf uns nicht passieren“, sagte Dziewa, bester Scorer mit 19 Punkten. „Wir müssen konstanter auftreten, nicht nur in der ersten Halbzeit wach sein. Wir dürfen uns diese Ups and Downs nicht erlauben.“

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