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Aleksander Dziewa hält sich am Korb fest.
  • Die Towers um Aleksander Dziewa dürfen sich über einen deutlichen Sieg gegen Rostock freuen.
  • Foto: WITTERS

Was für ein Ausrufezeichen! Towers feiern großen Sieg im Nord-Derby

Die Towers setzen ihren Aufwärtstrend in der Liga fort. Gegen die Rostock Seawolves fuhren Türme einen deutlichen 111:94 (26:20, 26:37, 36:13, 23:24)-Erfolg ein. Verantwortlich dafür war vor allem die Form nach dem Pausentee, als die Mannen von Trainer Benka Barloschky mit einem berauschenden dritten Viertel für die Vorentscheidung sorgten.

Wie schon im Eurocup unter der Woche mussten die Towers auf Lukas Meisner (private Gründe) verzichten, doch dessen Abstinenz fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Schnell stand eine deutliche 10:2-Führung auf der Anzeigetafel, die die Rostocker im ersten Viertel nur noch verkürzen konnten.

Hamburg Towers „verschlafen“ das zweite Viertel

Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt dann aber, die Towers verloren die Kontrolle gegen offensiv handlungsschnelle Seawolves, die sich in einen Lauf spielten und mit einer 57:52-Führung in die Pause gingen.

„Wir haben das zweite Viertel verschlafen. Da haben wir uns nicht mehr an den Gameplan gehalten“, monierte Barloschky, der in der Halbzeit entsprechend deutliche Worte fand. „Benka hat uns in der Pause an den Ernst der Lage erinnert“, verriet William Christmas, mit 18 Punkten nach Aleksander Dziewa (22 Punkte) zweitbester Werfer der Towers.

Trainer Benka Barloschky findet die richtige Ansprache

Und die Worte zeigten Wirkung. Denn nach der Halbzeitpause agierte Hamburg wacher, aggressiver, im dritten Viertel gelang fast alles: Gefühlt war jeder Dreierversuch ein Treffer, fand jeder Spielzug seine Vollendung. Zwischenzeitlich lieferten die Towers einen 24-Punkte-Lauf. Es waren zehn Minuten, in denen die Verteidigung „phasenweise herausragend“ war, lobte Barloschky. Dann seien auch „die Würfe gefallen und mit dem Rhythmus ist die Partie in die richtige Richtung gekippt“, ergänzte Christmas.

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88:70 stand es am Ende des dritten Durchgangs. Für Rostock eine nicht mehr umkehrbare Hypothek, so dass sich die Towers am Ende über einen verdienten Erfolg freuen durften.

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