V. J. King wirft den Ball auf den Korb
  • V. J. King (M.) erzielte 30 Punkte für die Towers, die am Ende trotzdem unterlagen.
  • Foto: IMAGO/Alexander Trienitz

Trotz lauter und vulgärer Ansprache in der Auszeit: Towers verlieren in Chemnitz

Die längere Serie hat Bestand: Nach zuletzt vier Bundesliga-Siegen am Stück haben die Veolia Towers Hamburg wieder ein Spiel verloren – und zwar bei den wettbewerbsübergreifend seit nun 15 Partien siegreichen Niners Chemnitz. Die Towers unterlagen ohne den kranken Aleksander Dziewa mit 87:96 (40:45).

Zu Beginn des Spiels offenbarten sich frappierende Parallelen zu der Eurocup-Niederlage am Dienstag gegen die BC Wolves Vilnius. Wenige Minuten waren dort gespielt, da lagen die Towers mit 1:15 zurück. Und am Freitagabend in Chemnitz? Stand es nach einem 13:0-Run der Gastgeber im ersten Viertel 6:21 aus Hamburger Sicht.

Barloschky wird laut in der Auszeit – und die Towers stabilisieren sich

Den Lauf der Chemnitzer durchbrach einzig Towers-Coach Benka Barloschky mit einer lauten und teils vulgären Auszeit-Ansprache – die Wirkung zeigte. „Das haben wir auf jeden Fall gebraucht, eigentlich sogar noch mehr“, sagte in der Halbzeitpause Nico Brauner, als die Towers nur noch mit 40:45 in Rückstand lagen. 

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Es war in der Folge kein schlechtes Auswärtsspiel der Wilhelmsburger beim Team der Stunde. Für die Wende reichte es aber nicht, trotz eines starken V. J. King (30 Punkte) und obwohl die Chemnitzer ob der strengen Schiedsrichter in Foul-Probleme gerieten. „Es läuft einfach bei ihnen“, sagte King und mahnte künftig bessere Towers-Anfangsphasen an. Keine Widerrede.

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