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Lukas Meisner bei einem Wurf der Hamburg Towers
  • Erst Verlängerung, dann Sieg: Lukas Meisner (l.) machte die Towers-Fans am Samstag doppelt glücklich.
  • Foto: WITTERS

Towers feiern „hässliche“ Befreiung – und freuen sich schon auf den FC Bayern

Der Druck vor dem Tipoff war riesig, die Erleichterung nach der Schlusssirene aber noch viel größer. Durch das 86:74 (22:18, 39:33, 61:49) gegen den Tabellenletzten medi Bayreuth beendeten die Hamburg Towers ihre schwarze Serie von zuletzt sechs Niederlagen – und meldeten sich zurück im Abstiegskampf der Bundesliga.

Schon vor dem Spiel erreichte die Stimmung in der mit 3.400 Zuschauern ausverkauften edel-optics.de-Arena einen ersten Höhepunkt. Der Grund: Die Towers gaben kurz vor Beginn die Vertragsverlängerung mit Lukas Meisner bis 2025 bekannt. „Ich glaube an das Projekt hier in Hamburg und an den Verein“, erklärte der 27-Jährige nach der Partie.

„Hässlicher Sieg“ wichtiger erster Schritt – aber nicht mehr

Das Spiel hingegen bot nicht ganz so viel Grund zur Euphorie. Jonas Wohlfarth-Bottermann nannte die Begegnung sogar „hässlich“, doch das sei halt so, „wenn der Trend nach unten zeigt“, sagte er. Die Türme um den starken James Woodard, der mit sechs Dreiern und 23 Punkten zum Matchwinner avancierte, trotzten den Widerständen diesmal aber souveräner als zuletzt. „Ich bin wahnsinnig glücklich, dass sich die Jungs heute mit dem Sieg belohnen konnten“, freute sich auch Coach Benka Barloschky.


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Doch auch er weiß: Es war ein erster wichtiger Schritt raus aus der Krise – und nicht mehr. „Der Blick auf die Tabelle entspricht noch immer nicht unseren Erwartungen“, stellte Meisner klar. Wohlfarth-Bottermann ergänzte: „Das war jetzt ein Spiel. Es kann noch viel passieren.“

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Darauf hoffen die Towers im positiven Sinn am Dienstag beim FC Bayern. Barloschky kündigte unmissverständlich an: „Wir fahren nach München, um dort zu gewinnen.“

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