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  • Justus Hollatz (r.) im Duell gegen MBC-Spieler Philipp Hartwich.
  • Foto: imago images/Eibner

Top-Talent Hollatz: Darum sind die Hamburg Towers jetzt viel besser

Er ist der einzige richtige Pfeiler, den die Bosse der Hamburg Towers nicht aus der letztjährigen Mannschaft herausgerissen haben. Justus Hollatz, erst 19 Jahre jung, darf und soll auch dieses Jahr für die Türme auflaufen und sich weiter entwickeln. Im MOPO-Gespräch erzählt er, woran sein bisher noch ungeschlagenes Team weiter arbeiten muss – und was besser läuft als noch im vergangenen Jahr.

Ehrgeizig ist er, der 1,91-Meter-Junge aus Marmstorf im Hamburger Süden. Trotz des 85:80-Sieges gegen den Mitteldeutschen BC ärgerte sich Hollatz: „Wir kamen zu locker aus der Pause, haben es etwas auf die leichte Schulter genommen und aufgehört, unseren Basketball zu spielen. So eine Führung (18 Punkte) dürfen wir uns nicht nehmen lassen.“

Hamburg Towers-Spross Hollatz: Darum sind wir so erfolgreich

Reife Worte für einen Spieler, der auf dem Parkett kein Typ für laute Ansagen, aber für sehr stabile Leistungen ist. Man sieht dem Aufbauspieler die Extra-Schichten im Kraftraum an, dazu hat er „hart an meinem Wurf gearbeitet“. Hollatz genießt seine Rolle, freut sich auch, dass er frei aufspielen darf.

„Ich nehme da keinen Sonderplatz ein“, sagt das Eigengewächs, das sich nicht mehr erlauben darf als jeder andere Spieler auch. „Ich bin einer von vielen. Was ich gut finde, ist, dass ich meinem Alter gerecht spielen kann.“ Die Boss und Towers-Trainer Pedro Calles geben ihm die nötige Zeit für die Entwicklung.

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„Er ist richtig, richtig gut. Er arbeitet so hart wie alle anderen. Justus wird in der Zukunft der Mann sein, der die Dinge zum Laufen bringt“, adelt Calles das Top-Talent.

Und dank Calles, Hollatz und einem hervorragend funktionierendem Team sind die Towers so erfolgreich wie nie zuvor. Schon jetzt haben sie mehr Siege (vier) als in der gesamten Vorsaison (drei).

Hollatz über das veränderte Team: Wir sind eine Einheit

Aber was läuft anders? Hollatz: „Wir sind mehr als Team zusammengewachsen, verstehen uns untereinander einfach besser. Auf und abseits des Feldes sind wir eine Einheit. Jeder ist für jeden da. Das merkt man dann auch im Spiel.“

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