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  • Jordan Swing war im Spiel gegen Gießen nicht zu stoppen (Archivbild).
  • Foto: imago images/Eibner

Tabellenführung: 100:79! Jordan swingt den Towers-Taktstock

Vor dem Spiel gegen Gießen mussten die Towers eine bittere Pille schlucken: Topscorer Kameron Taylor (17 Punkte pro Partie) fiel verletzungsbedingt aus. Machte nichts: Jordan Swing übernahm den Taktstock, führte sein Team beim 100:79-Sieg an die Tabellenspitze – und schrammte knapp an einem Rekord vorbei.

Denn der 29-jährige Routinier lieferte eine Wurf-Leistung, die man in deutschen Basketball-Gefilden nur selten sieht: Der Ami traf allein im ersten Viertel fünf Dreier bei genauso vielen Versuchen. Letztlich waren es acht – ohne einen Fehlwurf. Somit hält Hurl Beechum weiter mit zwölf getroffenen Dreiern den Bundesliga-Rekord.

Tabellenführung! Jordan swingt den Hamburg Towers-Taktstock

„Wir haben uns auf ihn fokussiert, aber dadurch entstanden anderswo Lücken”, resümierte ein ziemlich bedröppelter Bjarne Kraushaar nach dem Spiel. Seine Gießener liefen ab der ersten Minute bärenstarken Hamburgern hinterher, die sofort die Zügel in die Hand nahmen und vor allem defensiv die Hessen unter Druck setzten – und insgesamt zu 16 Ballverlusten zwangen.

„Wir sind genau richtig an das Spiel herangegangen”, sagte Towers-Coach Pedro Calles. „Ansonsten hätte es gefährlich werden können.”

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Das wurde es zu keiner Zeit, nicht nur wegen Jordan Swing, der am Ende 28 Punkte auf dem Konto hatte („Ich fühlte mich einfach gut und warf weiter”). Hilfe bekam er von Maik Kotsar (16 Punkte) und Juwel Justus Hollatz (19 Jahre alt, acht Vorlagen). Auch Youngster Jürgen Rich nutzte seine Zeit (9 Punkte).

Am Sonntag empfangen die Türme ebenfalls ungeschlagene Ulmer – dann das erste Mal als Tabellenführer.

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