Nowitzki gegen Koufos
  • In der NBA duellierte sich Kosta Koufos (r.) auch mit Dirk Nowitzki. Nun trifft der Grieche auf die Towers.
  • Foto: Imago / Zuma Wire

Star-Ensemble aus London: Das steckt hinter dem nächsten Towers-Gegner

Viel Zeit für Frust gab es nicht. Nach der bitteren Klatsche gegen Bonn (72:101) am Samstag sind die Türme am Dienstagabend (19.30 Uhr) gegen die London Lions schon wieder gefordert. Mit einem wahren Star-Ensemble und mehrere Ex-NBA-Spielern werden die Briten im Inselpark gastieren. Und das, obwohl die Löwen im Eurocup Debütanten sind.

Nach über 700 Spielen und elf Jahren in der NBA mangelte es Kosta Koufos (33) nicht an Angeboten. In den letzten Jahren ging der Grieche für europäische Top-Teams wie Moskau und Piräus auf Korbjagd – im Sommer zog es Koufos dann überraschend nach London. Die sportlichen Gründe waren dabei wohl zweitrangig.

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Seitdem die US-Immobilienfirma „777 Partners“ 2020 den englischen Klub übernahm, wurden mehrere Millionen in das Team gepumpt. Im selben Jahr wurden zudem für sieben Millionen Pfund 45 Prozent der Anteile an der britischen Basketball-Liga gekauft. Die bis dato unbekannten Lions und die gesamte Liga sollten an Attraktivität gewinnen. Das Investment trägt nun erste Früchte.


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Dem Ruf des Geldes folgten mit Sam Dekker ein weiterer Ex-NBA-Profi sowie namhafte europäische Spieler wie Vojtech Hruban und Luke Nelson. „Man sieht, dass da sehr viele finanzielle Mittel hinter der Mannschaft stehen“, so Towers-Trainer Raoul Korner.

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Bisher spiegelt sich das noch nicht auf der Platte wider. In der Liga gewannen die Lions zwar sieben ihrer neun Partien, im Eurocup verlor London zuletzt aber drei Spiele in Serie. Die neuformierte Star-Truppe muss sich noch finden. Korner will das ausnutzen: „Genau da sehe ich unsere Chance.“

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