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  • Kameron Taylor (r.) jubelt nach dem historischen Sieg gegen den FC Bayern München.
  • Foto: WITTERS

Siege gegen Alba und Bayern: So schwärmt Basketball-Deutschland über die Hamburg Towers

Fünf Siege in Folge. Erst Alba Berlin weggeputzt, dann Bayern – ein historisches Kunststück, was den Hamburg Towers da gelang. Am Sonntag geht es weiter gegen Brose Bamberg (15 Uhr, MagentaSport). In der MOPO schwärmt Basketball-Deutschland jetzt schon:

Tuomas Iisalo (Crailsheim-Trainer): „Die Towers sind über die gesamte Saison eines der stärksten Teams der Liga. Die letzten Siege sind eine natürliche Folge von ihren starken Saisonleistungen. Sie haben die Qualität, jeden in der BBL zu schlagen.“

So schwärmt Basketball-Deutschland über die Hamburg Towers

Johan Roijakkers (Bamberg-Trainer): „Die jüngsten Ergebnisse sind nicht spektakulär. Die Hamburg Towers haben ein starkes Team und stehen nicht umsonst da, wo sie stehen. Für mich waren die beiden letzten Siege überhaupt nicht überraschend.“

Mladen Drijencic (Oldenburg-Trainer): „Grundsätzlich ändert sich unsere Herangehensweise an die Vorbereitung nicht. Dass die Towers Alba und Bayern geschlagen haben, ist vor allem ein Ausweis ihres Potenzials und ihrer Heimstärke.“

Marco Pesic (Bayern-Boss): „Die Towers machen ständig Fortschritte und sind das Überraschungsteam dieser Saison. Sie haben ein klares Ziel, sind gut besetzt und können mit dem Mix aus Aggressivität, Zusammenhalt und Erfahrung jeden schlagen und auch in den Playoffs eine wichtige Rolle spielen. Wir verfolgen ihre Geschichte mit großem Respekt. München gegen Hamburg – ein hoffentlich sich jedes Jahr wiederholendes Spitzen-Duell der Zukunft.“

Sebastian Gleim (Frankfurt-Trainer): „Ich denke, es ist wichtig, nicht einzelne Siege zu betrachten, sondern die Gesamtentwicklung und das große Potential der Towers in Hamburg. Durch meine Tätigkeit beim SC Rist Wedel und meine Mitarbeit in Hamburg weiß ich sehr genau, wie Marvin und sein Team gestartet sind. Vor der Gesamtentwicklung muss man großen Respekt haben, nicht nur vor den sportlichen Resultaten. Sondern vor allem auch davor, dass eine Marke, eine Fanbase und ein Stadtgespräch entstanden sind und weiter entstehen.“

Denis Wucherer (Würzburg-Trainer): „Für uns verändert sich sich durch die beiden Hamburger Siege gegen Berlin und München nichts. Die Towers haben einen Playoff-Kader und können – wenn gesund und ausgeruht – in dieser Phase der Saison einfach gegen jedes Team der Bundesliga gewinnen.“

Marco Baldi (Alba-Boss): „Manchmal weiß man nicht, wie schnell die Dinge vorangehen können und wie sie sich entwickeln. Die Hamburg Towers haben eine klare Ausrichtung, die prägt. Mit ihnen ist auf allen Ebenen zu rechnen. Trotz Verletzungsproblemen haben sie gegen alle sogenannten großen Mannschaften dieser Liga bestanden. Die Erfolge zeigen, wo es hingehen kann und wo es meiner Meinung nach auch hingehen wird. Wenn man gegen die Towers nicht im oberen Bereich seiner Möglichkeiten agiert, dann wird auch ein vermeintlich etablierter Klub sein blaues Wunder erleben. Sie sind ein Team, das sehr schwer zu spielen ist, auf das man sich noch viel schwerer vorbereiten kann, das nie aufgibt, einen klaren Plan und eine Identität hat. Sie glauben immer mehr an sich. Und sorgen so dann auch für entsprechende Ergebnisse.“

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