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Samar am Ball gegen Frankfurt
  • Der starke Ziga Samar (l.) überzeugte gegen Frankfurt mit elf Vorlagen.
  • Foto: IMAGO/Justus Stegemann

Towers feiern enorm wichtigen Sieg im Kellerduell

Den Veolia Towers Hamburg gelingt der Befreiungsschlag in der Liga! Und der kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach zuletzt drei BBL-Pleiten in Serie schlugen die Türme Frankfurt im Kellerduell mit 84:70 (25:13, 41:40, 60:56). Mit dem Erfolg gehen die Wilhelmsburger einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Der Abstiegskrimi zwischen den Towers und den Skyliners, er wurde seinem Namen lange gerecht. Beide Teams schenkten sich nichts. Über weite Strecken wechselte die Führung im Minutentakt. Die Keller-Klubs wussten um die Bedeutung der Partie, das wurde deutlich.

BBL: Childs und Polite überragen bei wichtigem Towers-Sieg gegen Frankfurt

Erst im Schlussviertel fiel die Entscheidung, als die Gastgeber noch mal einen Gang hochschalteten. Vor allem die einmal mehr überragenden Yoeli Childs (21 Punkte, acht Rebounds) und Anthony Polite (24 Zähler) brachen mit wichtigen Würfen den Willen der Hessen. Und brachten den ausverkauften Inselpark (3400 Zuschauer:innen) zum Kochen. Dank der deutlichen Führung durfte Linus Hoffmann (20) für die letzte Minute auf die Platte und sein Profi-Debüt feiern.


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Vorher haben sich die Türme aber das Leben über weite Strecken extrem schwer gemacht. Denn der Start in die Partie, er hätte besser gar nicht verlaufen können. Mit einer intensiven Verteidigung und disziplinierten Offensive erspielten sich die Hausherren nach dem ersten Abschnitt ein Zwölf-Punkte-Polster.

Towers haben jetzt drei Siege Vorsprung auf Frankfurt

Wie so oft in dieser Saison gab das den Wilhelmsburgern aber keine Sicherheit. Im Gegenteil. Nach der Viertelpause ließ die Energie in der Defensive nach. Leichtfertige Fehler reihten sich aneinander – in den letzten drei Abschnitten leisteten sich die Hanseaten 14 Turnover. „Wir haben zu wild gespielt. Das ist dann in Ballverlusten resultiert“, befand Towers-Trainer Benka Barloschky.

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Das war den Türmen nach umkämpften vierzig Minuten aber herzlich egal. Unterm Strich steht der Erfolg, der den Abstand auf Frankfurt (17. Platz) auf drei Siege vergrößert. „Das verschafft uns Luft in der Tabelle“, freute sich Barloschky. Durchatmen in Wilhelmsburg.

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