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Trainer der Hamburg Towers: Pedro Calles
  • Towers-Coach Pedro Calles will seine Spieler aus ihrer Komfortzone bringen.
  • Foto: WITTERS

So schlagen sich die Hamburg Towers bisher im Eurocup

Das letzte Auswärtsspiel des Jahres steht an: Die Hamburg Towers gastieren am Mittwochabend (20 Uhr) bei Dolomiti Energia Trento. Bei den Italienern absolvieren die Türme ihr bereits achtes Eurocup-Spiel. Also steht die Hinrunde der ersten internationalen Towers-Saison fast in den Geschichtsbüchern – Zeit für ein Zwischenfazit.

Mit einer Bilanz von zwei Siegen und fünf Pleiten stehen die Wilhelmsburger auf dem achten Platz ihrer Gruppe. Dies wäre auch der letzte Platz, der für die Playoffs ausreichen würde. Doch das Wort „Playoffs“ will Towers-Coach Pedro Calles gar nicht erst in den Mund nehmen, vielmehr geht es ihm in diesem Wettbewerb darum, seine Schützlinge zu fordern.

Eurocup: Hamburg Towers gastieren bei Dolomiti Energia Trento

„Wenn wir uns der Komfortzone nähern, machen wir etwas falsch“, sagte der Spanier und führte aus: „Ich glaube, dass Verbesserung mit Anstrengung kommt.“ Von daher sei auch die eher magere Ausbeute von zwei Erfolgen nicht weiter schlimm. Calles schätzt die Siege, doch auch in den Niederlagen haben seine Spieler gezeigt, dass sie mit den besten Teams Europas trotz ihrer Fehler mithalten konnten.


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Dennoch bringt das Spielen im Eurocup auch seine Komplikationen mit sich. Insbesondere das Reisen macht den Türmen zu schaffen. „Jedes Auswärtsspiel ist hart, beim Eurocup muss man aber noch mehr reisen“, sagte Guard Caleb Homesley. Auch Robin Christen sieht im Kontext der aktuell „beängstigenden“ Corona-Lage Gefahren bei Gastspielen. Deshalb versuchen sich die Spieler so gut es geht zu schützen, damit „wir alle gesund durch die Zeit gehen.“

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Die Towers müssen sich in ihrer ersten Eurocup-Saison zwar verschiedenen Widrigkeiten stellen und viele Pleiten gegen Top-Teams kassieren. Dennoch zeigte die Lernkurve aufgrund dieser Erfahrungen zuletzt nach oben. Die Spieler versuchen sowieso unabhängig von der Kulisse ihre Leistung auf’s Parkett zu bringen. Christen will den Unterschied zur BBL daher nicht überbewerten: „Am Ende ist es Basketball.“

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