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Lukas Meisner steigt gegen die Baskets Bonn in die Luft.
  • Lukas Meisner machte gegen die Baskets Bonn sein 150. BBL-Spiel. Die Krönung des Jubiläums in Form eines Sieges blieb jedoch aus.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Niederlage gegen Bonn: Towers unterliegen dem nächsten Konkurrenten um die Playoffs

Nach den Pleiten gegen Oldenburg (80:91) und Vechta (71:79) wollten die Hamburg Towers im dritten Duell gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze, die Telekom Baskets Bonn, endlich zurück in die Erfolgsspur finden. Stattdessen setzte es vor 3.400 Zuschauenden in Wilhelmsburg eine 80:87 (18:20, 25:18, 21:22, 16:27)-Niederlage. Über die Gründe herrscht im Lager der Türme Einigkeit.

Das tabellarische Nachbarschaftsduell – die Hamburger gingen als Tabellenachter ins Spiel, die Bonner auf dem Platz dahinter – startete mit einem äußerst ausgeglichenen ersten Viertel, im zweiten gelang es den Towers dann sogar, sich ein kleines Polster aufzubauen, zwischenzeitlich stand eine Sieben-Punkte-Führung zu Buche.

Hamburg Towers unterliegen Baskets Bonn mit 80:87

Eine Verfassung, an die in Hälfte zwei vor allem aufgrund zahlreicher Ballverluste nicht angeknüpft werden konnte. Schon im dritten Viertel hatten die Baskets leichte Vorteile, das 16:27 im vierten Durchgang besiegelte die Niederlage.

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Als Hauptursache für den Absturz in der zweiten Halbzeit nannten die Protagonisten nach der Schlusssirene unisono die eigene Sorglosigkeit mit dem Ball. „Wir müssen als Mannschaft einfach verstehen, dass man, wenn man den Ball in der zweiten Halbzeit elfmal verliert, defensiv quasi perfekt spielen muss. Das ist gegen Teams mit so einer Qualität fast unmöglich“, ärgerte sich Trainer Benka Barloschky. Auch Lukas Meisner bemängelt, dass die Türme den Ball in seinem 150. BBL-Spiel schlicht „zu oft weggeschmissen hätten“ und ihnen aktuell die „Toughness über 40 Minuten“ fehle.

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In der Liga geht es nach dem Eurocup-Spiel am Dienstag gegen Venedig (19.30 Uhr) mit einem weiteren Heimspiel weiter. Am kommenden Samstag gastieren die Seawolves aus Rostock im Inselpark. Dann soll die Trendwende eingeleitet werden.

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