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McCullum beim Wurf
  • Kendale McCullum (am Ball) war in der Offensive der Alleinunterhalter gegen Bamberg.
  • Foto: IMAGO/Eibner

McCullum-Show! Towers bauen Siegesserie in Bamberg aus

Es war über weite Strecken keine leichte Kost, doch nach vierzig kräftezehrenden Minuten in Bamberg fuhren die Veolia Towers Hamburg den vierten Sieg im fünften BBL-Spiel ein. Mit 76:66 (19:17, 39:37, 56:57) holten sich die Türme den dritten Pflichtspielerfolg in Serie, während die Krise der weiterhin sieglosen Oberfranken schärfere Formen annimmt.

„Wir machen genau das falsch, was wir uns heute vorgenommen haben.“ Es waren wütende Worte, die Towers-Trainer Raoul Korner in einer Auszeit zum Ende des zweiten Viertel an seine Spieler richtete. Die Hamburger waren zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht im Spiel angekommen – ein 0:11-Lauf vor dem Timeout sprach Bände. Die Türme brauchten diesen Weckruf anscheinend, denn den Abschnitt beendeten sie mit einer 13:2-Serie.

BBL: Towers gewinnen in Bamberg nach spannder Schlussphase

Dass die Gäste überhaupt noch im Spiel waren, lag an der horrenden Wurfquote der Bamberger (insgesamt 34 Prozent) und Kendale McCullum der die Offensive mit 16 Punkten in Halbzeit eins im Alleingang trug. Trotz aller Bemühungen konnten die Towers dieses Momentum nicht mit in das dritte Viertel nehmen. Abseits des erneut überragenden McCullum, der am Ende auf 27 Zähler und acht Rebounds kam, waren die Hanseaten zu harmlos.


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Dennoch blieben die Towers bis zur Mitte des Schlussviertels in Schlagdistanz. Und mit dem US-Boy auf der Platte waren die Türme in der Schlussphase das abgezocktere Team – mit einem 15:5-Lauf beendeten sie das Spiel.

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„Die Jungs haben es mir erlaubt, meine Fähigkeiten einzusetzen. Es war aber eine Teamleistung“, sagte der Matchwinner. Nach dem harten Kampf bleiben die Wilhelmsburger weiter in der Erfolgsspur – vor allem dank Kendale McCullum.

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