Towers Spieler Ray McCallum in Belgrad
  • Ray McCallum (r.) und seine Towers waren chancenlos in Belgrad.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Towers kassieren heftige Pleite im Tollhaus von Belgrad

Teilweise konnten sie einem fast schon leidtun, die Hamburg Towers. Völlig überfordert ging man im ersten Viertel gegen Partizan Belgrad unter. Anschließend lief es bei der 77:102 (41:65)-Niederlage in Serbien nur bedingt besser.

Es schien, als ob die hitzige Stimmung in der prall gefüllten Belgrader Halle die Wilhelmsburger überrumpelte. Eine Kombination aus leichtfertigen Ballverlusten und großen Abstimmungsproblemen führte zu einem Debakel im ersten Abschnitt. Besonders Mathias Lessort (22 Punkte) wütete unter dem Towers-Korb, in den 14 Würfe reinfielen. Dies führte zu dem deutlichen 14:34-Rückstand zur Viertelpause.

EuroCup: Hamburg Towers verlieren mit 77:102 gegen Partizan Belgrad

Diese Hypothek erwies sich für die Hanseaten als zu groß. Offensiv bewegten sich die Gäste anschließend auf Augenhöhe, aber defensiv hatten sie keine Antwort auf die Star-Power der Serben. So konnte Belgrad den Türmen im zweiten Viertel erneut über dreißig Punkte einschenken. Und auch der Towers-Aufschwung in der Offensive wurde schnell wieder gestoppt.


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Nach der Pause verfielen die Gäste in alte Muster. Die Hausherren mussten nicht einmal an ihr Leistungs-Limit gehen. Wenn sie aber richtig Lust hatten, ließen sie die Muskeln spielen. Eine Lehrstunde für die Türme.

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So gewann Belgrad auch den dritten Abschnitt mit 23:12. Die letzten zehn Minuten, in denen die Hanseaten immerhin Ergebniskosmetik betreiben konnten, verkamen so zum Schaulaufen. Bester Towers-Werfer wurde Robin Christen mit 20 Zählern. Einziger Lichtblick: Justus Hollatz feierte nach überstandener Knöchelverletzung sein Comeback.

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