Heftiger Sturz bei Towers-Pleite: Rettete das Stirnband Nick Weiler-Babb?
Über vier Minuten hielt der gesamte Audi Dome seinen Atem an. Nachdem Bayern-Spieler Nick Weiler-Babb bei einem Dunk-Versuch unglücklich mit dem Kopf auf das Parkett krachte, herrschte pures Entsetzen in der gesamten Arena. Die 75:87-Niederlage der Hamburg Towers wurde am Mittwochabend zur Nebensache. Nach MOPO-Informationen könnte sein Stirnband ein Faktor gewesen sein, dass nichts Schlimmeres passierte.
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Über vier Minuten hielt der gesamte Audi Dome seinen Atem an. Nachdem Bayern-Spieler Nick Weiler-Babb bei einem Dunk-Versuch unglücklich mit dem Kopf auf das Parkett krachte, herrschte pures Entsetzen in der gesamten Arena. Die 75:87-Niederlage der Hamburg Towers wurde am Mittwochabend zur Nebensache. Nach MOPO-Informationen könnte sein Stirnband ein Faktor gewesen sein, dass nichts Schlimmeres passierte.
Der 26-jährige Shooting Guard lag bewusstlos auf dem Court und wurde dort über eben jene vier Minuten behandelt. Die Sanitäter und Hilfskräfte versperrten die Sicht mit weißen Tüchern – es waren Szenen, die an Christian Eriksens Herzstillstand bei der letztjährigen EM erinnerten. Unter Applaus wurde der Shooting Guard auf einer Liege aus der Halle getragen und direkt ins Krankenhaus gefahren.
Basketball: Bayern-Spieler Nick Weiler Babb mit Horror-Sturz
Zum Glück gab es von Seiten der Bayern bereits nach dem Spiel leichte Entwarnung, gefolgt von einer genaueren Diagnose am Donnerstagmittag: Weiler-Babb hat sich eine schwere Gehirnerschütterung sowie verschiedene Prellungen zugezogen. Angesichts der Schwere des Sturzes kann man von großem Glück im Unglück sprechen.
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Nach MOPO-Informationen soll sein Stirnband ein Faktor dafür gewesen sein, dass die Verletzungen nicht schlimmer ausfielen. Dieses Zentimeter-Polster, es könnte entscheidend gewesen sein. Die gesamte Nacht nach dem Spiel wurde der US-Amerikaner durchgecheckt. Auch am Donnerstag musste sich Weiler-Babb diversen Tests unterziehen. Mehrere Wochen wird Bayerns Verteidigungsspezialist ausfallen, das ist sicher.
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Viel wichtiger ist jedoch, dass Nick Weiler-Babb nach diesem Horror-Sturz voraussichtlich ohne bleibende Schäden davongekommen ist. Dass die Türme eine 18-Punkte-Führung nach der Halbzeit noch hergaben, sei unter diesen Umständen geschenkt. Towers-Forward Robin Christen: „Es sind wichtigere Dinge passiert, als das, was in der zweiten Hälfte passiert ist.“