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Aljami Durham beim Wurf auf den Korb
  • Aljami Durham (M.) beim Wurf auf den Korb - er war der Topscorer im Spiel.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Nach Sieg: Hamburg Towers haben „Schicksal in den eigenen Händen“

Den Veolia Towers Hamburg ist ein wichtiger Sieg im Kampf um den Einzug in die Play-Ins in der Basketball-Bundesliga gelungen. Am Dienstagabend setzte sich die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky vor 2720 Zuschauern in der Inselpark-Arena gegen die abstiegsgefährdeten Merlins Crailsheim mit 94:88 (46:36) durch und festigte drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde mit dem 15. Erfolg den zehnten Tabellenplatz. Bester Werfer der Gastgeber war Aljami Durham mit 19 Punkten.

Ohne die angeschlagenen Center Jonas Wolfarth-Bottermann und Aleksander Dziewa taten sich die Towers anfangs schwer. Das Fehlen der beiden Stammkräfte machte sich vor allem bei den Rebounds bemerkbar. Crailsheim nutzte das und beendete das erste Viertel mit einer 24:16-Führung. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Hanseaten jedoch und führten zur Pause auch dank vier erfolgreicher Dreierwürfe mit 46:36.

Crailsheim fand nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel

Nach dem Seitenwechsel gab es dann die nächste Wendung. Diesmal waren es die Crailsheimer, die von einer guten Ausbeute bei den Distanzwürfen profitierten, zwischenzeitlich auf 52:53 verkürzten und nach einem kurzen Zwischenspurt der Hamburger selbst wieder die Führung übernahmen.

„Wir haben uns für die meiste Zeit an unseren Gameplan gehalten und extrem hart gekämpft. Nach der Halbzeit sind wir etwas zu nachlässig herausgekommen, Crailsheim hatte noch einmal neue Energie. Dazu waren wir nicht mehr so aggressiv in den Switches, Crailsheim hat den Ball mehr unter den Korb bekommen und Smith hat seine Größenvorteile ausgespielt“, sagte der Towers-Trainer nach dem Spiel. Im Schlussviertel fand das Barloschky-Team jedoch wieder zu seinem Spiel und ging noch als Sieger vom Feld.

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Das Team und besonders Spieler Mark Hughes glauben nach dem Sieg ans Weiterkommen: „Ich bin zuversichtlich, dass wir es in die Play-Ins schaffen. Wir haben unser Schicksal in den eigenen Händen.“ Die Plätze sieben bis zehn kämpfen nämlich um die restlichen zwei Play-Off-Plätze. (dpa/fs)

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