x
x
x
Aljami Durham (l.) und Jonas Wohlfarth-Bottermann posieren vor der Barclays Arena.
  • Aljami Durham (l.) und Jonas Wohlfarth-Bottermann haben schon Erfahrungen mit großen Kulissen.
  • Foto: WITTERS

Fast ausverkauft! So denken die Towers über das Spiel des Jahres gegen Bayern München

Mit fast vierjähriger Verspätung ist der Moment endlich gekommen: Die Veolia Towers Hamburg werden in der Barclays Arena vor einer Rekordkulisse spielen. Im April 2020 machte Corona den Türmen noch einen Strich durch die Rechnung, nun ist aber alles angerichtet für ein großes Basketball-Fest – passend zur zehnjährigen Jubiläumssaison. Und die Spieler, sie sind schon heiß auf das Spiel des Jahres.

Die Werbetrommel wurde in den letzten Tagen nochmal intensiv gerührt – mit Erfolg. Nur noch wenige Tickets waren gestern für das Rekordspiel gegen die Bayern verfügbar. Knapp 11.600 Fans werden am Sonntag in die ausverkaufte Barclays Arena stürmen, zuvor lag die Bestmarke bei einem Basketball-Spiel in der Hansestadt bei 10.925. „Es ist schön, so ein riesiges Basketball-Event in Hamburg zu haben”, freut sich Jonas Wohlfarth-Bottermann: „Das zeigt das Potenzial dieser Stadt.”

Das Spiel ist ein Meilenstein für die Towers

„WoBo” gewann 2022 bei der Heim-EM in Deutschland Bronze, ist also eine große Heimkulisse gewohnt. „Es macht schon einen Unterschied, auf jeden Fall”, betont der 34-Jährige. Auch für Aljami Durham wird dieser Rahmen kein gänzlich neuer sein. „Ich habe vor 20.000 Fans gespielt”, so der US-Amerikaner. Auf dem College stand Durham sogar im Madison Square Garden in New York auf der Platte. Das macht das Jubiläumsspiel für ihn aber nicht weniger speziell: „Wir schreiben Geschichte und bin stolz, ein kleiner Teil davon zu sein.”

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Es ist ein Meilenstein in der noch jungen Vereinsgeschichte der Towers. Das weiß vor allem Benka Barloschky zu schätzen. Einer, der schon seit neun Jahren im Verein ist und „die ersten Tage der Organisation” erlebt hat. „Ich bin unglaublich stolz, dass wir so ein Event logistisch auf die Beine stellen können”, sagt Barloschky. Dass so viele Fans kommen werden, sei „etwas ganz Besonderes”.

Das könnte Sie auch interessieren: „Basketball-Fest“: Towers freuen sich auf Rekord-Kulisse – haben aber ein Problem

Die Türme betreten Neuland. Nicht nur im Hinblick auf die Kulisse, sondern auch bei der Kleidung. Mit einem himmelblauen Sondertrikot werden die Profis auflaufen. Durham mag die ungewohnte Farbe, auch wenn er „die passenden Schuhe” noch finden muss. Beim Spiel des Jahres wollen sich die Towers eben von ihrer besten Seite zeigen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp