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  • Auf die Hamburg Towers und Alba Berlin wartet in den Playoffs ein heißer Kampf.
  • Foto: WITTERS

Duell in den Playoffs: Alba-Sportchef über Towers: Für uns der schwierigste Gegner

Liga-Neuling gegen 19-fachen Meister und Pokalsieger, David gegen Goliath, neue Hoffnung gegen alte Macht, Hamburg gegen Berlin – die Playoffs sind serviert. Towers-Boss Marvin Willoughby gibt sich kampfeslustig: „Nach Jahren harter Arbeit können wir unseren ersten Playoff-Sieg holen. Alba muss sich anstrengen, das zu verhindern.“

Schon vor der Pleite im letzten Saisonspiel gegen Frankfurt (89:96) war klar: Die Wilhelmsburger treffen in der ersten Playoff-Runde ihrer Vereinsgeschichte auf Berlin. Das Viertelfinale im Kampf um die Meisterschaft. Und die Türme – vergangene Saison noch Letzter – sind dabei.

Hamburg Towers haben Alba Berlin zweimal geschlagen

„Wir sind super happy, aber auch ehrgeizig und motiviert, es noch besser zu machen“, so Willoughby, dessen Blick als Sportlicher Leiter und Geschäftsführer auch über diese Saison hinaus geht. Stichwort Kaderplanung und europäischer Wettbewerb, der bereits im kommenden Jahr möglich wäre.

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Zunächst liegt der Fokus aber auf Alba Berlin. Als Underdog wissen die Türme um ihre Rolle – wollen aber auch ihre Chance nutzen. Kapitän Bryce Taylor, der für die Hauptstädter bereits auf Korbfang ging: „In den Playoffs ist immer alles möglich.“

BBL-Playoffs: Alba-Chef Himar Ojeda warnt vor Hamburg Towers

Immerhin: Die Towers sind das einzige Team der Liga, das die Berliner in beiden Spielen der Saison schlagen konnte. Ein Vorteil? Willoughby: „Es wäre ein Nachteil, wenn wir zweimal mit 20 verloren hätten, was gegen Alba keine Schande ist. Wir wollen mit der richtigen Kampfkraft ins Spiel gehen und uns selber die Chance geben.“ Die erste von maximal fünf Partien steigt am 20. Mai in Berlin.

Die Berliner, Liga-Zweite und die klaren Favoriten, sind nicht glücklich darüber, ausgerechnet gegen die Towers spielen zu müssen. „Sie haben viel Qualität und sind für uns der wahrscheinlich schwierigste Gegner, den wir noch bekommen konnten“, glaubt Alba-Sportdirektor Himar Ojeda. Die Berliner sind dazu doppelbelastet: Bevor es gegen die Türme geht, wollen sie noch am kommenden Wochenende ihren Pokal verteidigen.

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