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Kendale McCullum in Bayreuth
  • Im Hinspiel im vergangenen Oktober feierten Kendale McCullum (r.) und die Towers einen 95:79-Erfolg in Bayreuth.
  • Foto: IMAGO/Peter Kolb

Der Letzte kommt: Towers vor Kellerduell unter Druck

Das wichtigste Spiel des Jahres – und das Mitte Februar. Für die Veolia Towers Hamburg ist das dieser Tage bitterer Ernst. Die wankenden Wilhelmsburger sind sportlich in Not, kassierten in London (66:83) die siebte Pleite in Folge. Am Samstag (18 Uhr, Magentasport live) kommt mit Bayreuth der Tabellenletzte in den Inselpark – ein Sieg ist Pflicht. Nicht mehr, nicht weniger.

Nicht auszumalen, sollten die Türme auch gegen die abgeschlagenen Bayreuther (drei Saisonsiege) nicht zurück in die Erfolgsspur finden. Trainer Benka Barloschky (35), mit neun Niederlagen aus zehn Spielen gestartet, sah in London zumindest kämpferische Fortschritte. Für eine Trendwende, und das weiß auch der Coach, war die verbesserte Defensive aber (viel) zu wenig. Vielmehr ist sie eine Grundvoraussetzung.


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„Es war die Antwort, die wir geben wollten“, gab sich Kapitän Seth Hinrichs (29) nach dem Spiel bewusst optimistisch. Der US-Amerikaner wird wissen, dass das im BBL-Abstiegskampf nicht reichen wird. In dem stecken die Towers dieser Tage – auch, wenn sie den Blick auf die Tabelle stets von sich wiesen. Das Heimspiel gegen Bayreuth, es ist ein erstes Finale, eines das im besten Fall ein Brustlöser sein kann – oder genau das Gegenteil.

Towers mit sieben Pflichtspielpleiten in Serie

Sprechen wollte am Tag nach der Niederlage in London keiner. Auf den Anhang können sich die Wilhelmsburger derweil verlassen. Für das Kellerduell waren am Dienstagmittag 3100 Tickets weg, es wird voll in der edel-optics.de-Arena. Ein guter Zeitpunkt für den ersten Heimsieg seit dem 30. Dezember des Vorjahres, als Würzburg bezwungen wurde (96:73). Damals mit Barloschky als Interimscoach für den erkrankten Raoul Korner (48). Sein einziger Heimsieg.

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