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Der Pariser Ex-Tower TJ Shorts (l.) behauptet den Ball gegen Jonas Wohlfarth-Bottermann.
  • Der Pariser Ex-Tower TJ Shorts (l.) behauptet den Ball gegen Jonas Wohlfarth-Bottermann.
  • Foto: WITTERS

69:105-Klatsche! Totalausfall der Towers im Eurocup

Cheftrainer Benka Barloschky hatte sich vor dem Spiel eine Antwort seiner Jungs auf das Pokal-Aus gewünscht. Doch die blieb aus. Im Eurocup-Heimspiel gegen Paris Basketball setzte es mit 69:105 (54:79, 26:52, 15:26) die höchste Saisonniederlage.

„Das war ein Klassenunterschied”, stellte Barloschky nach dem Spiel fest, ohne seinen Jungs einen Vorwurf zu machen. „Ich bin der Mannschaft nicht böse.“ Die Pariser waren mehr als eine Nummer zu groß für die Towers. Ein 18-Punkte-Lauf der Pariser zum 15:35 stellte die Weichen schnell auf Sieg. Mehr als fünf punktelose Minuten der Towers – zu wenig gegen eine Topmannschaft aus Europa.

„Wir müssen eine andere Leistung zeigen“

Die Türme waren vor allem offensiv ideenlos. Nur ein Assist in der ersten Halbzeit, dafür zwölf Turnover. Auf der anderen Seite war die Defensive der Towers sichtlich überfordert mit der Qualität der Pariser. „Gegen Paris zu verlieren ist keine Schande, aber wir müssen eine andere Leistung zeigen”, fasste Lukas Meisner zusammen.

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In der zweiten Halbzeit konnten die Towers das Spiel zwar etwas offener gestalten – erzielten im dritten Viertel bereits mehr Punkte (28) als in der ersten Halbzeit. Doch der Rückstand war zu groß. „Das tut weh”, gab Meisner zu. „Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass die Fans resignieren, das darf nicht passieren.”

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