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  • Johannes Richter (M.) im Rebound-Duell mit Frankfurts Rasheed Moore
  • Foto: WITTERS

2,05-Meter-Riese der Towers: Richter spielte in Hamburg schon gegen NBA-Superstars

Noch nennen ihn alle nur „Joe“ – in naher Zukunft dann aber ausschließlich Doktor Richter! Der neue Towers-Center Johannes Richter (27) studiert neben dem Basketball Medizin, büffelt für seine Abschlussarbeit und will später mal Kinder-Arzt werden. Momentan konzentriert er sich aber nur auf den Sport – und auf Bayreuth, den nächsten Towers-Gegner.

Wenn am Freitag um 19 Uhr der Ball im Inselpark in die Luft geworfen wird, ist auch der 2,05 Meter große Richter wieder dabei. Sein Ziel: „Ich hoffe, erstmals zu Hause zu punkten.“ Bisher blieb der 27-Jährige, der in der Nähe von Nürnberg aufwuchs, bei seinem einzigen Heim-Einsatz gegen Frankfurt ohne Zähler.

Neuer Center der Hamburg Towers: Der Richter ist Mediziner

Dafür zeigt sich der Medizin-Student aber variabel auf dem Feld: Ob als Rebounder, Verteidiger oder „Mann fürs Grobe“ – auf Richter ist Verlass. „Ich kann von außen als auch von innen spielen“, sagt der frisch gebackene Familienpapa (sein Sohn kam im Dezember auf die Welt). Er sehe es genau wie Trainer Pedro Calles: „Hauptsache, das Team ist erfolgreich.“

Für „Joe“ ist Hamburg bereits die siebte Profi-Station. Davor spielte er schon unter anderem in Bamberg, Würzburg und Gießen, streifte sich in der Jugend auch schon diverse Male das Nationalmannschafts-Trikot über die Brust.

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Highlight: die U17-WM in Hamburg. „Es war krass gegen zukünftige NBA-Stars wie Bradley Beal (Washington Wizards) und Andre Drummond (Cleveland Cavaliers) zu spielen.“

Sein Ritual vor jedem Spiel: das eigenständige Bandagieren seiner Knöchel. Das übernimmt der Richter immer selbst – weil er Mediziner ist? „Ich hatte schon ein Paar Sprunggelenksverletzungen. Seitdem bin ich da vorsichtig.“

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