Hamburg Towers Guard Jaylon Brown
  • Jaylon Brown war beim Sensations-Sieg gegen Krasnodar brandheiß
  • Foto: WITTERS

Eurocup: Bärenstarke Towers schaffen Wunder gegen Spitzenreiter

Towers-Wahnsinn im Eurocup! Die Türme schlagen nach einer hervorragenden Leistung den haushohen Favoriten Lokomotiv Kuban Krasnodar mit 100:82 (41:50). Ausschlaggebend für die Sensation war ein unglaubliches drittes Viertel der Türme.

Dabei begann die Partie denkbar ungünstig für die Hausherren. Nach einem Horror-Start (2:10) verstummten die 1.178 Towers-Fans im Inselpark. Anschließend erspielten sich die Hanseaten aber endlich einen offensiven Rhythmus. Justus Hollatz und Ray McCallum sorgten in dieser Phase für wichtige Impulse. Die Wilhelmsburger hatten weiter defensive Probleme, aber die Partie verlief nun durchaus ausgeglichen (23:28 nach einem Viertel).

Eurocup: Hamburg Towers schlagen Krasnodar mit 100:82

In einem intensiven zweiten Abschnitt ließen die Türme keinen Lauf der russischen Gäste zu. Erst kurz vor dem Pausentee sicherte sich Krasnodar wieder ein kleines Polster von neun Punkten. Mit dem nächsten Viertel hat dann vermutlich niemand gerechnet. Die brandheißen Towers versenkten fast jeden Wurf, gegen völlig überhastete Gäste gelang ein unfassbarer 16:0-Lauf. Großen Anteil an dem herausragendem dritten Viertel (29:10!) hatte vor allem Jaylon Brown, der mit 21 Punkten bester Werfer der Hanseaten war.


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Die Arena bebte und die Wilhelmsburger ließen sich von der Euphorie tragen. Hochkonzentriert ließen sie im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen. Auf jeden Comeback-Versuch der russischen Gäste gab es eine passende Antwort der Schützlinge von Coach Pedro Calles. Völlig zurecht wurde diese Leistung nach dem Spiel mit Standing Ovations gefeiert. Calles fasste die Gemütslage nach dem ersten Eurocup-Heimsieg der Vereinsgeschichte passend zusammen: „Ich bin sehr zufrieden und sehr glücklich.“

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