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  • Schalke-Fans vor verschlossenen Türen (Symbolfoto)
  • Foto: imago/Tim Rehbein/RHR-FOTO/Pool

Totales Chaos: 25 Schalke-Ultras drangen vor Anpfiff ins Teamhotel ein!

Dass die Nerven auf Schalke blank liegen, ist wohl jedem bekannt. Doch was bereits vor dem Anpfiff des Revierderbys passierte, unterstreicht die völlig chaotische Situation bei den Königsblauen.

Nach der 0:4-Pleite im 180. Revierderby gegen Borussia Dortmund haben einige Fans von Schalke versucht, ins Stadion zu gelangen. Das bestätigte die Gelsenkirchener Polizei. Etwa 200 Anhänger hätten sich zum Spielende vor der Arena versammelt, an einer Stelle sei versucht worden, „Zäune zu überklettern“, sagte Polizeisprecherin Katrin Schute.

Die Polizei verhinderte zusammen mit dem Ordnungsdienst das Eindringen ins Stadion. Es wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands eingeleitet, in diesem Zusammenhang kam es zum Schlagstock-Einsatz. „Es gab keine Verletzten und keine Festnahmen“, berichtete Schute.

Vor Anpfiff: Schalke-Ultras stürmten ins Mannschaftshotel 

Am Tag danach kam heraus: Schon vor dem Anpfiff gab es einen Vorfall im Mannschaftshotel. Rund 25 Ultras sollen in den Besprechungsraum gelangt sein, trafen dort aber nicht das Team, sondern nur Sportvorstand Jochen Schneider und Teammanager Sascha Riether an.

„Natürlich ist so ein Vorfall in der Spielvorbereitung nicht förderlich. Wir haben die Situation aber schnell deeskaliert und in Gesprächen gelöst“, sagte Schneider der „Bild“. Im Außenbereich stellten sich dann noch Kapitän Sead Kolasinac (27) und Torwart Ralf Fährmann (32) der Gruppe, um den Anhängern die Möglichkeit zum Austausch zu bieten.

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Laut der Tageszeitung verzichtete der Klub auf einen Einsatz der Polizei, um einer möglichen Eskalation entgegenzuwirken. (mp/nis/sid)

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