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  • Tim Leibold, Adrian Fein und Louis Schaub feiern Joel Pohjanpalo (2.v.l.) nach dessen Tor zum 2:1.
  • Foto: WITTERS

Tor nach 158 Sekunden: Pohjanpalo erobert den HSV im Sturm – und ist bereit für mehr

Diese Verpflichtung hat sich jetzt schon gelohnt. Keine zwei Wochen ist Joel Pohjanpalo beim HSV – und schon ein Matchwinner. Beim 3:1 (0:0) beim VfL Bochum erzielte der Finne nur 158 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:1 und wurde zum Mann des Abends.

Ein ganz starkes Fin(n)is(c)h, das die so schwarze Auswärtsserie des HSV beendete. Mehr als fünf Monate lang hatten die Hamburger in der Fremde nicht mehr gewonnen. Pohjanpalos erster Auswärtsritt aber wurde dann gleich zum großen Triumphmarsch.

Schon gegen Nürnberg hatte Pohjanpalo überzeugt

„Es ist toll, so beim HSV starten zu können“, erklärte der aus Leverkusen geliehene Angreifer, der in Hamburg keine Anpassungszeit brauchte. Schon beim 4:1 gegen Nürnberg überzeugte er als Joker, diesmal traf er.

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Pohjanpalo nach Leitsch-Patzer: „Es war dann einfach“

Gekommen nach 71 Minuten, gefeiert nach 73. Weil er zur Stelle war, als Gegenspieler Leitsch ausrutschte. Pohjanpalo nutzte diesen Patzer eiskalt aus. „Es war dann einfach, den Ball reinzumachen“, ließ er später genauso trocken wissen, wie er zuvor vollendet hatte.

Erobert sich Pohjanpalo einen Platz in der HSV-Startelf?

Der Blitzstarter hat wieder zugeschlagen. „In Leverkusen war ich damals noch schneller“, ließ der Finne feixend wissen und bewies ein gutes Gedächtnis: Ende August 2016 traf er in seinem ersten Bundesligaspiel für Bayer eine Minute nach seiner Einwechslung. Beim HSV dürfte er nun bald von Beginn an gebracht werden.

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