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  • Eine Blume liegt auf einem Programmhef mit einem Bild von Emiliano Sala vor dem Spiel der englischen Premier League zwischen Cardiff City und AFC Bournemouth.
  • Foto: dpa

Tödlich verunglückter Fußballler: Sala-Absturz: Pilot flog ohne gültige Lizenz

Aldershot –

Eine Vielzahl von Ursachen führte am 21. Januar 2019 zum Absturz des Flugzeuges mit dem argentinischen Fußballer Emiliano Sala an Bord. Aus dem Abschlussbericht der britischen Untersuchungsbehörde AAIB geht jetzt hervor, dass Pilot David Ibbotson keine gültige Lizenz für den Flugzeugtyp imd keine für einen Nachflug hatte.

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Ein Foto von der am Meeresgrund liegenden Absturzmaschine Piper Malibu, N264DB.

Foto:

AFP

Außerdem soll eine Kohlenmonoxidvergiftung ein weiterer Grund für den Absturz der Maschine gewesen sein. Bei der Obduktion von Salas Leichnam waren bereits im August vergangenen Jahres fatal hohe Carboxyhämoglobin-Werte festgestellt worden, diese führen zu Sauerstoffmangel. Es wird vermutet, dass die Vergiftung durch eine defekte Kabinenheizung verursacht wurde.

Sala und der Pilot starben bei den Absturz, vor dem der Pilot die Maschine viel zu schnell geflogen hat. „Bei diesem Unfall verlor der Pilot während einer Kurve, die er unserer Meinung nach machte, um dem schlechtem Wetter aus dem Weg zu gehen, die Kontrolle über das Flugzeug“, sagte Chef-Ermittler Geraint Herbert.

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Der Argentinier Sala, der beim FC Nantes in Frankreich spielte, hatte einen Vertrag bei Cardiff City in der Premier League unterschrieben. Doch das Privatflugzeug mit dem 28-Jährigen und dem britischen Piloten verschwand am 21. Januar auf dem Flug von Nantes nach Cardiff rund 20 Kilometer nördlich der Kanalinsel Guernsey vom Radar. Nach langer Suche wurde das Wrack gefunden, Salas Leichnam wurde identifiziert. (sid, uf)

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