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  • Mick Schumacher beim Formel-1-Auftakt in Bahrain.
  • Foto: imago images/Laci Perenyi

Teamchef sicher: Darum ist der Name „Schumacher“ für Mick ein Nachteil

AlphaTauri-Teamchef Franz Tost sieht in den Erfolgen von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher eine Bürde für dessen Sohn Mick. „Mick hat den Nachteil, dass er Schumacher heißt. Dadurch ist die Erwartungshaltung viel größer“, sagte Tost im „AvD Motor & Sport Magazin“ auf Sport1.

Es gebe in der Formel 1 keine Wunder. „Man muss sich alles erarbeiten. Mick darf sich vom Nachnamen nicht in die Irre führen lassen. Klar lastet da ein gewisser Druck von außen. Aber das muss von ihm abprallen“, sagte Tost.

Schumacher jr. feierte am Wochenende beim Großen Preis von Sakhir in Bahrain sein Debüt in der Königsklasse. Der 22-Jährige landete im unterlegenen Haas auf dem 16. Rang und zeigte am Rennwochenende eine weitgehend fehlerfreie Leistung. Mick befinde sich in einem Lehrjahr, so Tost: „Er muss möglichst viel aufsaugen. Er muss die Formel 1 kennenlernen. Er muss versuchen, die Rennen zu beenden.“

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Nach Ansicht des 65-Jährigen begann Vater Michael seine Laufbahn in der Formel 1 unter günstigeren Voraussetzungen. „Ich war damals dabei, als Michael in der Formel 1 gestartet ist. Der Jordan war ein sensationell gutes Auto. Da hat alles zusammengepasst“, sagte Tost: „Mick hat nicht das Glück, in so einem Auto zu sitzen wie früher sein Vater.“

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