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  • In dieser Saison sammelten Khaled Narey und der HSV beim 1:2 unliebsame Erfahrungen mit Osnabrücks Felix Agu (r.).
  • Foto: WITTERS

Talent des VfL Osnabrück: Vorsicht, HSV! Schnappt sich die Konkurrenz Agu?

Er zählt zu den Kandidaten, die auch für den HSV interessant sind. Felix Agu (20) ist begehrt, der U21-Nationalspieler des VfL Osnabrück hat in den vergangenen Monaten auf sich aufmerksam gemacht. Auch der HSV hat Agu nach MOPO-Informationen auf dem Zettel – allerdings erst für den Sommer, wenn der Vertrag des Außenverteidigers beim VfL endet. Möglich aber, dass Hamburg dann zu spät kommt. Denn die Konkurrenz aus der Bundesliga macht mächtig Druck.

Agu, einer für den HSV. Das Osnabrücker Eigengewächs kann sowohl hinten links als auch rechts spielen, passt damit eigentlich perfekt ins Anforderungsprofil, das der HSV für diesen Winter ausgegeben hat. Das Problem: Osnabrück sitzt klar am längeren Hebel. Aufgrund des auslaufenden Vertrages könnte der VfL im Winter letztmals eine Ablöse einstreichen.

Da wird der klamme HSV, der für den Winter Leih-Deals bevorzugt, nicht mit der zahlungskräftigeren Konkurrenz mithalten können. Aus der Bundesliga sollen u.a. die Nordklubs Werder Bremen und VfL Wolfsburg an Agu interessiert sein. „Ich weiß, dass sich mehrere Klubs für Felix interessieren“, sagte VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

HSV spekuliert darauf, im Sommer eine Chance auf Agu zu haben

Eine Chance auf Agu hätte der HSV vielleicht im Sommer, dann ist der Defensivmann ablösefrei. Darauf spekulieren die HSV-Bosse. Grundvoraussetzung und Lockmittel wären aber der Aufstieg in die Bundesliga. Doch ob Agu so lange warten will, bis Hamburg Klarheit hat?

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Unabhängig von Agu besitzt die Verpflichtung eines Außenverteidigers beim HSV in diesem Winter höchste Priorität. Darüber herrscht zwischen Trainer Dieter Hecking, Sportvorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Michael Mutzel Einigkeit. Dann nach den Verletzungen der erst im März wieder einsatzfähigen Jan Gyamerah und Josha Vagnoman ist Khaled Narey hinten rechts fast schon die letzte Alternative.

HSV-Kandidat Skrzybski vor Einigung mit Düsseldorf

Steven Skrzybski

Angreifer Steven Skrzybski ist bei Schalke weitestgehend chancenlos, wechselt wohl auf Leihbasis zu Fortuna Düsseldorf.

Foto:

imago images/Horstmüller

Der Aufsichtsrat des Vereins gab indes schon sein Okay für zwei Leih-Deals – falls der HSV sich auch noch in der Offensive verstärken will. Mit dem bei Schalke chancenlosen Angreifer Steven Skrzybski scheint ein gehandelter Kandidat allerdings in Kürze vom Markt zu sein. Der 27-Jährige steht vor einer Leihe zu Fortuna Düsseldorf.

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