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  • Ein Zeichen, das bleibt: HSV-Vorstandsboss Bernd Hoffmann, Präsidiums-Vize Moritz Schaefer (l.) und Museumsleiter Niko Stövhase (r.) vor der Gedenktafel für die Opfer des Nazi-Regimes.
  • Foto: WITTERS

Starkes Zeichen im Volkspark: „Niemand ist vergessen!“ – HSV gedenkt Nazi-Opfern

Diese Geste kam an. 75 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hat der HSV ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus gesetzt. Mit der Enthüllung einer Gedenktafel am Volksparkstadion ehrt der Verein diejenigen, die dem Nazi-Regime zum Opfer fielen. „Nichts und niemand ist vergessen“, erklärte Vorstandsboss Bernd Hoffmann im Beisein des gesamten Profi-Kaders.

Der HSV und die Aufarbeitung seiner Vergangenheit. Hoffmann, Präsidiums-Vize Moritz Schaefer und Museums-Leiter Niko Stövhase erinnerten im Rahmen ihrer Wortbeitrage an die schlimmen Verbrechen, denen auch zahlreiche HSV-Mitglieder zum Opfer fielen. Hoffmann mahnte aber auch: „Es haben auch Menschen im Zeichen der Raute Schuld auf sich genommen.“ Fremdenfeindlichkeit geißelte der 56-Jährige als „widerwärtig“.

Ewerton und Timo Letschert

Die HSV-Profis (hier Ewerton und Timo Letschert/v.l.) waren bei der Enthüllung der Gedenktafel dabei.

Foto:

WITTERS

HSV erinnert mit Gedenktafel an Opfer des Nazi-Regimes

Nun erinnert der HSV mit einer Erinnerungstafel im Nord-Ost-Eingang des Stadions an die Gräueltaten. Fan-Vertreter und das „Netzwerk Erinnerungsarbeit“ sorgten mit ihrer Arbeit dafür, dass der HSV jetzt auch nach außen hin deutlich sichtbar der Opfer aus den eigenen Reihen gedenkt.

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