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Stadt Hamburg erteilt Sondergenehmigung: Regionalligisten dürfen kicken, Amateure nicht

Hamburgs Regionalligisten können aufatmen! Nachdem der Hamburger Senat am vergangenen Dienstag keine weiteren Lockerungen für den Amateurfußball bekannt gegeben hatten, stand der Saisonstart der Regionalliga Nord auf der Kippe. Nun liegt eine Ausnahmegenehmigung vor. 

Der Saisonstart am 4. September in der Regionalliga Nord ist nicht mehr in Gefahr. Nachdem der Hamburger Senat am vergangenen Dienstag keine Lockerungen für den Amateurfußball verkündet hatte, wurden Spekulationen über eine mögliche Verschiebung des Saisonstarts laut.

Training in voller Mannschaftsstärke möglich

Nun hat der Senat allerdings reagiert und den vier Hamburger Regionalligisten Altona 93, Teutonia 05, der Hamburger SV U21 und der U23 des FC St. Pauli eine Ausnahmegenehmigung erteilt. 

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Ab sofort dürfen die Teams wieder mit allen Spielern zusammen trainieren, das fünf gegen fünf entfällt. „Die ebenfalls zum HFV gehörende Eintracht aus Norderstedt darf eh trainieren und Testspiele und Punktspiele bestreiten, da die Norderstedter noch im LOTTO-Pokal sind und in Schleswig-Holstein seit dem 19.8.2020 für alle Teams wieder das volle Training und Testspiele erlaubt sind“, schreibt der HFV in seiner Meldung.

Hamburgs Fußball muss aber weiter warten

Alle anderen Hamburger Amateurvereine müssen allerdings weiterhin auf einen Saisonstart warten. Dort ist weiterhin die 10-Personen-Regelung aktiv, die einen regulären Spielbetrieb unmöglich macht. Allerdings deuten sich hierbei ebenfalls Lockerungen an, allerdings frühestens Anfang September. Bis dahin müssen Hamburgs Amateurvereine weiterhin Warten.

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