• Luca Zander und Sebastian Ohlsson beim Dialog im Training des FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Qual der Wahl: Komplizierte Rechtsfrage für Schultz: Zander oder Ohlsson?

Der etatmäßige Rechtsverteidiger wieder fit, der Stellvertreter überragend drauf und mit Torjäger-Qualitäten: Von dem „Problem“, das Timo Schultz vor St. Paulis Heimspiel gegen Würzburg lösen muss, träumt sicher nicht nur sein Trainer-Pendant Ralf Santelli.

„Es ist eine absolut gute Situation, dass wir Spieler auf mehreren Positionen haben, die um einen Platz konkurrieren“, frohlockte Schultz. Genau so etwas wünsche man sich, aber „nicht nur am 28. oder 29. Spieltag, sondern schon beim Start der Saison“.

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Wie dem auch sei, eine Entscheidung muss her. „Was den Ausschlag geben wird, sind sicher die vergangenen Spiel-, aber auch die Trainingsleistungen und vor allem das, was der Gegner anbietet“, sagte Schultz und verwies auf die Partien in Düsseldorf (Mittwoch) und gegen Fürth am Sonntag darauf: „Wir stehen vor einer englischen Woche. Ich bin mir sicher, dass beide ihre Einsatzzeiten kriegen werden.“

St. Pauli: Argumente für Ohlsson und Zander

Beide Spieler, so Schultz weiter, hätten Pro-Argumente geliefert in den letzten Wochen. „Seb war einer unserer konstantesten Spieler, wenn man die gesamte Saison betrachtet“, lobte er Ohlsson. Zander aber hätte den Schweden sehr, sehr gut vertreten, mit den Toren in Aue ein Ausrufezeichen gesetzt. St. Paulis Rechtsfrage – schwer, aber qualitativ hochwertig zu beantworten.

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